„Start-up-Steckbrief“: Software ReUse handelt mit gebrauchter Software

Jeden Mittwoch stellen die Initiative i2b und „Die Presse“ ein junges heimisches Unternehmen vor. Zum Lust bekommen, Mut machen und Lernen von denen, die sich getraut haben. Von Ricarda Kargl

(c) Daniel Auer

Die Idee
Software ReUse ist ein Gebrauchtsoftwarehändler. Gründer Stefan Tauchhammer kauft Softwarelizenzen auf und verkauft sie weiter. Kunden sind hauptsächlich Firmen, aber auch Privatpersonen können hier Programme kaufen und verkaufen.

Was ist neu daran
Bisher waren Unternehmen bei der Anschaffung von Software auf die „Großen“ angewiesen. Wer die Lizenzen gebraucht kauft, könne bis zu 75 Prozent sparen, sagt Tauchhammer. Und Firmen, die in Konkurs gehen, Mitarbeiter abbauen oder auf andere Software umsteigen, können ihre alten Lizenzen verkaufen und damit Geld verdienen. 



Wer rechtliche Bedenken hat, kann beruhigt sein: Der Handel mit gebrauchter Software ist völlig legal, wie ein Urteil vom Europäischen Gerichtshof von 2012 bestätigt. Außerdem stellt das Start-up sicher, dass die Verkäufer die Programme nicht weiterverwenden: Die Firmen müssen eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben, in denen sie versichern, dass die Software deinstalliert wurde.

Was der Gründer heute anders machen würde
„Anfangs haben wir nur an Endkonsumenten verkauft“ , sagt Stefan Tauchhammer. Erst später habe sich herausgestellt, dass der Markt für Unternehmenskunden wesentlich interessanter ist. Heute sind Firmen seine erste Zielgruppe.

Das nächste Ziel
Tauchhammer will heuer seinen Umsatz gegenüber 2013 verdoppeln. Das Akquirieren von Kunden schreite gut voran, das Ziel sei also realistisch, sagt er.

Kontakt
Software ReUse Tauchhammer GmbH
Bennogasse 10, 1080 Wien
E-Mail: tauchhammer@software-reuse.at
Tel.: +43/ 1 997 27 87 1
www.software-reuse.at

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