Juristen: Gefragte Gewinner

Die Gewinner des ELSA Moot Court Österreich
Die Gewinner des ELSA Moot Court ÖsterreichELSA
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Austria Moot Court Competition: Wien hat sich für Florian Euler-Rolle, Miriam Mitschka und Florian Scholz entschieden.

Die Möglichkeit, an Moot-Court-Wettbewerben teilzunehmen, gilt unter Jus-Studierenden als Auszeichnung. Deren Siegern stehen meist alle Karrieretüren offen: Daher war der Jubel bei Florian Euler-Rolle, Miriam Mitschka und Florian Scholz diesen Montag im Wiener Juridicum auch groß, als sie von der Jury bei dieser simulierten Gerichtsverhandlung als Sieger auserkoren wurden. Das Team, das von Johannes Reich-Rohrwig und Karina Lahnsteiner von „CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte“ betreut wurde, hatte sich in der Wiener Vorrunde der VIII. ELSA Austria Moot Court Competition gegen neun andere Teams durchgesetzt.

„Der Gewinn der Moot Court Competition macht sich einfach gut im CV“, erklärt auch Tobias Birsak, Präsident von ELSA Wien, die den Wettbewerb gemeinsam mit der Universität Wien organisierte. Die European Law Students' Association (ELSA) ist auf dem ganzen Kontinent aktiv: Ihre mehr als 30.000 Mitglieder sind auf über 220 Universitäten in 42 Ländern aufgeteilt. „Ein Grund, am Moot Court teilzunehmen, ist über den Tellerrand zu blicken“, sagt Birsak.

Der Wettbewerb biete eine ideale Möglichkeit, das im Studium erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Leistungen der Studierenden werden dabei von einer hochkarätigen Jury bewertet. Diese besteht aus Gottfried Musger, Hofrat des Obersten Gerichtshofs, Attila Fenyves, Vorstand des Instituts für Zivilrecht der Universität Wien, sowie Peter Konwitschka, Partner bei „Schönherr Rechtsanwälte“. „Und natürlich ist auch der Networking-Effekt nicht zu unterschätzen“, ergänzt Birsak.

Die Organisation sowie alle teilnehmenden Teams werden von einer Reihe namhafter Rechtsanwaltskanzleien sowie Unternehmen im juristischen Umfeld unterstützt. „Die Presse“ ist Medienpartner von ELSA Wien.

Prämiert wurden an diesem Nachmittag die besten drei Teams. Auf den Plätzen folgten Philip Exenberger, Paul Höntsch und Georg Miernicki – sie wurden betreut durch Daniel Konlechner von „Jeanée Mikula Konlechner Stanek Rechtsanwälte“ – sowie Christoph Hurich, Andreas Krist und Thomas Schmitt. Ihnen standen Axel Thoss und Katharina Kitzberger von „Wolf Theiss“ zur Seite. 

("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.01.2011)

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