"Start-up-Steckbrief": Ruffboards produziert umweltfreundliche Longboards

Jeden Mittwoch stellen die Initiative i2b und „Die Presse“ ein junges heimisches Unternehmen vor. Zum Lust bekommen, Mut machen und Lernen von denen, die sich getraut haben. Von Hannah Richlik

Die Gründerinnen Simone Melda (links) und Melanie Ruff (rechts)
Die Gründerinnen Simone Melda (links) und Melanie Ruff (rechts)(c) Carolina Frank

Die Idee
"Eine zweite Chance für Mensch und Material": Die Ruffboards Sportartikel GmbH macht aus gebrauchten Snowboards neue Longboards, die von Haftentlassenen gefertigt werden.

Was ist neu daran
Das Neue bei Ruffboards besteht aus gleich zwei Faktoren: Die Sportgeräte bestehen zum Einen aus Abfallprodukten. Zum Anderen werden Arbeitsplätze in Zusammenarbeit mit dem Verein Neustart geschaffen: Ehemalige Häftlinge produzieren die Longboards.

Was bisher das schönste Erlebnis war
"Die schönsten Erlebnisse haben wir mit den Mitarbeitern von Neustart.", sagen die beiden Gründerinnen Melanie Ruff und Simone Melda.



"Das Vertrauen der Mitarbeiter in uns gaben wir bestmöglich zurück - mit dem Ergebnis, dass nicht nur die Qualität unserer Produkte enorm anstieg, sondern die Mitarbeiter dort eigene Designs entwarfen und sogar ein eigenes Shape (ein Longboard Modell) entwickelten - den Berti#1."

Das nächste Ziel
"Unser primäres Ziel ist es, durch weitere Produkte einen größeren Markt zu erreichen, den Umsatz zu steigern und möglichst viele Arbeitsplätze zu schaffen.", meinen die beiden Gründerinnen. "Der Markteintritt für Deutschland und die Schweiz ist für 2016 geplant."

Kontakt
Ruffboards Sportartikel GmbH
Hofstattgasse 4, 1180 Wien
E-Mail: office@ruffboards.com
Tel.: +43/660 486 16 09
www.ruffboards.com

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