Social Business: Flüchtlinge bieten Zuflucht

In Wien eröffnet ein neues weltoffenes Hotel. 26 Menschen aus 16 Ländern arbeiten in magdas Hotel.

Die 24-Jährige Sara aus Guinea ist schon ganz aufgeregt: „Endlich darf ich in Österreich arbeiten."
Sara arbeitet in dem neuen Hotel in Wien, das kurz vor der Eröffnung steht: magdas Hotel ist Österreichs erstes, das von und mit Flüchtlingen betrieben wird.

In der Laufbergergasse 12, im zweiten Wiener Gemeindebezirk, werden ab 15. Februar Touristen aus aller Welt willkommen geheißen und beherbergt (www.magdas-hotel.at).
Geführt wird dieses Hotel mit 80 charmanten Doppelzimmer, Appartements und Suiten von 20 anerkannten Flüchtlingen, fünf Profis aus der Hotellerie und einem Job-Coach. Im kommenden Jahr werden hier zudem vier bis sechs unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eine Lehre beginnen.

magdas, 2012 gegründet, ist die Social-Business-Tochter der Caritas und hat sich zum Ziel gesetzt, soziale Fragen unternehmerisch zu lösen. Dieses, aus einem ehemaligen Caritas-Senioren- und Pflegewohnhaus geschaffene Hotel ist für Caritas-Präsident Michael Landau "eine Haus-gewordene Lösung, die einen sozialen Mehrwert schafft und verdeutlicht, dass soziales Handeln und wirtschaftlicher Erfolg einander nicht widersprechen müssen".

Das regt zum Nachdenken an. magdas Hotel jedenfalls entspricht dem Social-Business-Gedanken, der ursprünglich auf den Nobelpreisträger Muhammad Yunus zurück geht. Er würde weltweit und auch national mehr Zuspruch vertragen.
Hier ein paar Eindrücke des Hotels.

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