Thomas Maas, CEO von Freelancermap, nennt folgende Fehler, die Freiberufliche zu Beginn vermeiden sollen.
15.12.2018 um 16:05
Fehler 1: Stundensatz zu niedrigFreiberufliche, die davor noch angestellt waren, vergessen oft auf die höheren Ausgaben. Die Sozialabgabe, Gewerbe- und Mehrwertsteuer, Krankenkassenbeiträge und Buchhaltungskosten fallen plötzlich an.Ist der entstehende Nutzen für den Kunden hoch, kann hier ein höherer Stundensatz verlangt werden.
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Fehler 2: Projektakquise wird vernachlässigt Projekte auf Reserve zu haben ist super. Wird erst nach Projektabschluss ein neues gesucht, steht man oft leer da. Es ist ratsam, permanent nach neuen Aufträgen Ausschau zu halten. Netzwerken ist hier immer angebracht.
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Fehler 3: Zu wenig Geld für schlechte Zeiten zurückgelegt Freiberufliche sind ständig mit Veränderungen und Risiken konfrontiert. Es kommt auch vor, dass ein Projekt wegfällt.Mehrere Konten können helfen, einen besseren Überblick zu behalten. Man kann so für die projektfreie Zeit vorsorgen. Die Altersvorsorge darf hier nicht aus den Augen verloren werden.
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Fehler 4: Schlechte Aufträge annehmen Bezahlt ein Kunde nicht fristgerecht, kann die Zusammenarbeit unangenehm und frustrierend werden. Bevor ein Auftrag angenommen wird, sollte man sich über den Kunden schlau machen. Wie tickt er eigentlich? Eine Probezeit kann helfen, den Kunden einzuschätzen. Als Freiberuflicher sollte auch ständig evaluiert werden, ob der Auftrag dem Arbeitsaufwand wert ist.
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Fehler 5: Zu wenig Urlaub und Zeit für Familie einplanenFreiberufliche arbeiten oft mehr als 40 Stunden pro Woche. Die Leistung und Kreativität leidet unter der fehlenden Zeit für Freizeit oder Urlaub. Für den Urlaub gilt Vorbereitung. Ein bestimmtes Budget und Zeiteinteilung helfen dabei, besser abzuschalten. Vorarbeit oder andere Spezialisten heranzuziehen, kann hier helfen.
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Fehler 6: Eine schlechte Zahlungsmoral der Kunden dulden Je weiter weg der Zahlungseingang, desto risikoreicher für den Freiberuflichen. Falls der Kunde trotz Mahnung nicht zahlt, kann ein Rechtsweg bestritten oder ein Anwalt eingeschalten werden. Man sollte im Vorhinein abwägen, ob sich der Mehraufwand und die Kosten lohnen. Bei einem großen Projekt bieten sich auch Ratenzahlungen an.
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Fehler 7: Buchhaltung selbst erledigen Zu Beginn der Selbständigkeit ist man mit vielen neuen Aufgaben konfrontiert. Kunden- und Auftragsakquise, sowie die Buchhaltung, muss im Blick behalten werden. Unterstützung ist immer eine gute Idee. Softwareprogramme wie Billomat oder ein Steuerberater sind sehr hilfreich.
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Fehler 8: Zu viele Aufträge annehmenAus Angst, nicht genügend Aufträge zu haben, werden oft viele Projekte angenommen. Der Arbeitsfokus wird dadurch erschwert und die Qualität leidet darunter. Freiberufliche müssen lernen „Nein“ zu sagen, wenn ein Projekt gerade zeitlich ungünstig ist.
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FazitHilfe anzunehmen ist eine Stärke, sagt Thomas Maas, CEO von Freelancermap. Freiberufler sollen immer am neuesten Stand sein und sich im besten Fall mit gleich Gesinnten austauschen.
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Die Selbständige vermeiden sollten
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