Eine stolze israelische Heldin: In den Marvel-Comics ist die Superheldin Sabra eine Mossad-Agentin. Im nächsten „Captain America“-Film wird sie – nach einiger Aufregung – zur hochrangigen US-Beamtin. Wird sie ihrer „israelischen Identität beraubt?“
Das Netflix-Drama „Hillbilly Elegy“ erzählt auf Basis des autobiografischen Bestsellers von Trumps Vize-Kandidat J. D. Vance vom sozialen Aufstieg eines jungen Landeis. Der Blick auf das ländliche Prekariat der USA ist zugleich mitleidig und herablassend.
Der dänische Film „King’s Land“ handelt vom Scheitern eines Kolonisationsprojekts im 18. Jahrhundert: Hauptdarsteller Mads Mikkelsen im Gespräch über Geschichte und Fußball.
Eine Bodybuilderin und ihre Geliebte machen in „Love Lies Bleeding“ kurzen Prozess mit dem Patriarchat. Ist das noch feministisch – oder schon „toxisch“?
Das Motiv des „assassination attempts“ ist in die Popkultur der Vereinigten Staaten eingeschrieben. Eine kleine Auswahl von Filmen – und wo sie zu sehen sind.
Die Richterin stellte den Prozess gegen Hollywood-Star Alec Baldwin wegen vorenthaltener Beweise ein. Dem US-Schauspieler hätten 18 Monate Haft gedroht. Baldwin beteuerte, dass er die Waffe nicht abgedrückt hätte.
Alec Baldwins Anwälten zufolge wurde im Fall der getöteten Kamerafrau am Filmset von „Rust“ nicht gründlich genug ermittelt. Die Kriminaltechnikerin wies den Vorwurf zurück.
Die US-amerikanische Schauspielerin Shelley Duvall ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Das berichten mehrere Branchenmagazine unter Berufung auf ihren Partner Dan Gilroy.
Die Staatsanwaltschaft prüft immer noch Anklagen wegen sexueller Übergriffe gegen den einstigen Produzenten Harvey Weinstein. Der Prozess soll im Herbst wieder aufgenommen werden.
Welche Mitschuld trägt Alec Baldwin am Schuss-Vorfall am Set von „Rust“? „Schauspieler überprüfen die Waffen nicht“, sagt sein Verteidiger. Der Hollywood-Star handelte fahrlässig, heißt es in der Anklage.
Kann man Brett- und Kartenspiele „verfilmen“? Hollywood weiß schon lang: Ja. Warum diese Idee gar nicht so kurios ist, wie sie klingt, was „Barbie“ damit zu tun hat – und wie man Schach, Poker und Go am besten inszeniert.
Die österreichische Regisseurin geht im August mit ihrem neuen Film „Mond“ ins Rennen um den Goldenen Leoparden. Juri Rechinsky zeigt seine Kriegsdoku „Dear Beautiful Beloved“ beim Festival in der Schweiz.
Es war 2006, als die Modesatire „Der Teufel trägt Prada“ überraschend einen Kinohit landete. Nun sollen sich die Charaktere wiederfinden – in einer völlig veränderten Branche.
Die brütende Hitze lockt wieder ins Kino: Entweder in eines unter Sternen – oder in eines mit Klimaanlage. Dass hier wie dort auch ein paar gute Filme laufen, macht die ganze Sache gleich noch viel schöner. Wir empfehlen.
In der Fortsetzung des kultigen Sandalenfilms spielt Paul Mescal den (neuen) Titelhelden, Pedro Pascal gibt den Widersacher. Filmstart ist im November.
Wie weit würden Sie für ihre Liebsten gehen? Im jüngsten Film von Yorgos Lanthimos („Poor Things“) lautet die Antwort immer wieder: Viel, viel zu weit.
„Thelma & Louise“ läuft wieder in den Kinos – und ist mehr als dreißig Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch aufrüttelnd, die Figuren erfrischend komplex.
Am 4. Juli 1924 ist sie geboren, sie drehte an der Seite von Elizabeth Taylor, Paul Newman und Tom Hanks. Berühmt wurde sie mit ihrer Rolle in einem Hitchcock-Film.
Für zahlreiche Erfolgsfilme wie „Mission: Impossible“ oder „Die Firma“ hat er die Vorlagen geliefert, für „Chinatown“ auch einen Oscar bekommen. Mit 89 Jahren ist der renommierte Drehbuchautor gestorben.
Gegensätze sind sein Leitmotiv, Rockmusik sein Treibstoff, das Chaos von Manila sein Elysium: Der philippinische Kino-Punker Khavn de la Cruz ist im Filmmuseum Wien zu Gast.
Jan Böhmermann forcierte die Filmproduktion „Hallo Spencer“ und Pumuckls Abenteuer werden fortgesetzt. Damit will man die späten Jahrgänge der Generation X und die frühen Jahrgänge der Generation Y abholen.
Dem 66-Jährigen wird fahrlässige Tötung einer Kamerafrau am Set des Westerns „Rust“ vorgeworfen. Er versuchte vergeblich, den Prozess zu verhindern. Am 9. Juli soll mit der Auswahl der Geschworen begonnen werden.
Die Hitkomödie der Nullerjahre „Freaky Friday“ geht in die zweite Runde. Die Besetzung kehrt in großen Teilen zurück ans Set, über den Inhalt des Streifens ist noch nichts bekannt.
Im deutschen Film „Ivo“ begleitet eine Palliativpflegerin ihre eigene Freundin bis zum Schluss: Ein starker, unglaublich behutsamer Film von Eva Trobisch – mit Pia Hierzegger als trotziger Todkranken.
George Clooney hat einen Darsteller für die Spionagethriller-Serie „The Agency“ gefunden. Die Dreharbeiten zu der zehnteiligen Serie sollen beriets angelaufen sein.
Ein Oscar-Preisträger unternimmt den Spagat zwischen historischer Aufklärung und Vermarktung des „ultimativen Bösen“ in der Netflix-Dokuserie „Hitler und die Nazis“: besser als befürchtet und mit interessantem US-Material.
Er war einer der größten Schauspieler Hollywoods – stand aber selten in der ersten Reihe: Ausgerechnet sein Lächeln soll seine Karriere in Gang gesetzt haben. Nun ist er 88-jährig gestorben.
Im Film „Disco Boy“ kreuzen sich die Wege eines belarussischen Fremdenlegionärs und eines Ökoterroristen im Nigerdelta: Regisseur Giacomo Abbruzzese im Interview.
Im legendären Film „Ein Mann und eine Frau“, als Tänzerin Lola und in Fellini-Filmen an der Seite Mastroiannis kam Anouk Aimée zu internationalem Ruhm. Sie hatte die Ausstrahlung der ewig Fremden – und brauchte Vergleiche mit Stars wie Catherine Deneuve oder Fanny Ardant nicht zu scheuen.
US-Musik-Produzent Jones und die Casterin Juliet Taylor werden mit Ehren-Oscars ausgezeichnet. Die Preise sollen im Rahmen der „Governors Awards“ überreicht werden.
Die Kinowoche bringt ein diverses Programmangebot: vom Pixar-Animationsfilm über iranisches Dissidentenkino bis zum Regiedebüt der Tochter M. Night Shyamalans.
Ein Forscherteam arbeitet an einem Film über die Malerin. „Looking for Erika“ soll ihr ereignisreiches Leben nachzeichnen, das geprägt war von Kunst, Liebe und Einsamkeit.
Nach den Prozessen, in denen dem ehemaligen Hollywood-Star sexuelle Belästigung vorgeworfen wurde, habe er kein Geld mehr, sagt Kevin Spacey. Stattdessen: „viele Millionen“ an Schulden.
Die Journalistin Barbara Kaufmann hat für „Juli“ die Biografie ihrer Kärntner Urgroßmutter erkundet. Der „Presse“ erzählt sie, warum das nur gemeinsam mit anderen Frauen möglich war – und wie sie damit selbst zum Film zurückgefunden hat.
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