Diagonale: Drehbuchpreise vergeben

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Der Hauptpreis ging an Petra Ladinigg und Umut Dag für "Kuma". Monja Art erhielt einen Preis für ihr Treatment "Siebzehn".

Im Rahmen der Diagonale sind am Freitag die Thomas-Pluch-Drehbuchpreise vergeben worden. Der Hauptpreis ging an Petra Ladinigg und Umut Dag für "Kuma". Die beiden Würdigungspreise vergab die Jury an die Autoren von "Der Glanz des Tages", "Unser Lied" und "Novemberlichter".

Der Thomas-Pluch-Preis wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur vergeben und feiert heuer sein 21-jähriges Bestehen. Er ist mit insgesamt 22.000 Euro dotiert, davon entfallen 11.000 Euro auf den Hauptpreis. Die Jury begründete ihre Entscheidung für "Kuma" damit, dass es den Autoren gelungen sei, der Geschichte um das Erwachsenwerden einer Frau "außergewöhnliche Wendungen und Geheimnisse" zu verleihen.

Den ersten Würdigungspreis und damit 5.000 Euro erhielt das Autorenteam Xaver Bayer, Tizza Covi und Rainer Frimmel für "Der Glanz des Tages". Der zweite Würdigungspreis mit ebenfalls 5.000 Euro wurde geteilt und ging an Catalina Molina ("Unser Lied") und Jürgen Karasek "(Novemberlichter").

Carl-Mayer-Drehbuchpreise

Auch die Carl-Mayer-Drehbuchpreise wurden am Freitag verliehen. Der Hauptpreis ging an Monja Art für ihr Treatment "Siebzehn". Den Förderungspreis erhielt an Achmed Abdel-Salam für "Der Rand". Die Preise sind mit insgesamt 21.700 Euro dotiert.

Monja Art bekam den Hauptpreis in der Höhe von 14.500 Euro für ihren Drehbuchentwurf "Siebzehn", einen Film über Jugendliche, die erste Erfahrungen mit Sex machen. Der Förderungspreis (7.200 Euro) wurde Achmed Abdel-Salam zuerkannt. In seinem Treatment geht es um einen Drogenkurier, der in einer Mordsache unfreiwillig zum Komplizen einer Kellnerin wird

(APA)

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