"Ben Hur"-Neuverfilmung floppt an US-Kinokassen

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null(c) Universal Pictures (Photo credit: Philippe Antonello)
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Trotz der miserablen Kritiken hält sich die Comicverfilmung "Suicide Squad" hartnäckig auf Platz eins der US-Kinocharts.

Die Anti-Helden der Comicverfilmung "Suicide Squad" beherrschen weiterhin die nordamerikanischen Kinokassen. An seinem dritten Wochenende verdiente der Film mit Will Smith, Jared Leto und Margot Robbie auf Platz eins der Charts knapp 21 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) dazu. Allein in den USA und Kanada spielte "Suicide Squad" seit Filmstart mehr als 262 Millionen Dollar ein.

Insgesamt kommt der Actionfilm von Regisseur David Ayer damit auf Platz fünf der Comicfilme aus dem Hause DC, die am meisten einspielten. Auf Platz eins dieser Rangliste  liegt "The Dark Knight" mit mehr als 533 Dollar Einnahmen in den USA. Die Produktionskosten von "Suicide Squad" sollen sich auf 175 Millionen Dollar belaufen.

Von der Kritik wurde die Comicverfilmung verrissen. Fans starteten deshalb eine Petition, um die Bewertungswebsite "Rotten Tomatoes" sperren zu lassen. 

"Ben Hur" kommt nur auf 11 Millionen

Auf der Strecke blieb die Neuverfilmung des Historienfilm "Ben Hur" mit dem Newcomer Jack Huston ("Boardwalk Empire") als Nachfolger von Charlton Heston. Der Film des russischen Actionspezialisten Timur Bekmambetov spielte bei seinem Debüt nur 11 Millionen Dollar ein.

Das reichte gerade mal für den fünften Rang. Die Geschichte um zwei Freunde in der Zeit kurz nach Christi Geburt, Ben Hur und Messala, die später zu großen Rivalen werden, läuft am 1. September in Österreich an.

"Sausage Party" verteidigt Platz zwei

"Sausage Party - Es geht um die Wurst", ein Animationsfilm über das geheime Leben von Lebensmitteln, konnte mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar seinen zweiten Platz verteidigen.

Der mit deftigem Erwachsenen-Humor gespickte Film nach dem Drehbuch von Seth Rogen und Evan Goldberg startet in Österreich am 7. Oktober.

"War Dogs" auf Platz drei

Der Neueinsteiger "War Dogs" landete mit Einnahmen von rund 14 Millionen Dollar auf dem dritten Rang. Der schwarzhumorige Film erzählt die wahre Geschichte von zwei Freunden aus Florida (gespielt von Miles Teller und Jonah Hill), die in Afghanistan in Waffengeschäfte verwickelt werden. am 30. September kommt die Satire von "Hangover"-Regisseur Todd Phillips hierzulande in die Kinos.

(APA/dpa)

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