Liebe und Terror in "Toulouse": Neues Theaterstück von David Schalko wird verfilmt

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Dreharbeiten dazu finden aktuell in Offenbach statt. Regie führt Michael Sturminger ("Jedermann"). Die Theaterpremiere soll im Herbst 2018 stattfinden.

David Schalko hat ein neues Theaterstück verfasst. In "Toulouse" verknüpft der Autor Beziehungsdrama und Terroranschlag miteinander. Vor der Uraufführung, die ein Sprecher des "Thomas Sessler Verlags" gegenüber der APA für Herbst 2018 avisiert, wird der Stoff auch fürs Fernsehen verfilmt: "Jedermann"-Regisseur Michael Sturminger dreht derzeit in Offenbach, wobei Schalko selbst das Drehbuch verfasst hat.

Der Stoff: Das Ehepaar Gustav und Silvia trifft sich kurz vor der Scheidung in einem französischen Hotel, um alte Zeiten aufleben zu lassen. Der Abstecher hat allerdings Folgen, erschüttert doch ein Terroranschlag das Konferenzzentrum, in dem Gustav von seiner neuen Freundin vermutet wird. Während dort die Opferzahl in die Höhe schnellt, müssen sich er und seine künftige Exfrau ein neues Alibi für ihre Situation einfallen lassen. Und dann ist da noch der Unternehmenspartner von Gustav, der in einer ganz ähnlichen Situation steckt.

In den Hauptrollen sind Matthias Brandt (bekannt aus "Polizeiruf 110") und Catrin Striebeck zu erleben, für die Kamera zeichnet der Österreicher Wolfgang Thaler verantwortlich. Die Dreharbeiten, die am 9. August begonnen haben, werden voraussichtlich bis Anfang September dauern. Die Ausstrahlung des Fernsehfilms im Ersten soll im kommenden Jahr erfolgen.

(APA)

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