Praemium Imperiale geht an Catherine Deneuve und Riccardo Muti

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Der Praemium Imperiale wird als Nobelpreis der Künste gehandelt: Die Japanische Künstlervereinigung hat den heurigen Preis erneut fünf Stars der internationalen Kulturszene zugesprochen.

Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve (74) und der italienische Dirigent Riccardo Muti (76) werden für ihr Lebenswerk mit dem Praemium Imperiale geehrt. Der höchste japanische Kunstpreis geht in diesem Jahr zudem an den belgischen Maler Pierre Alechinsky (90), die japanische Bildhauerin Fujiko Nakaya (85) und den französischen Architekten Christian de Portzamparc (74).

Gestiftet wird der Preis von der Japan Art Association, wobei die mit je 116.000 Euro dotierten Auszeichnung heuer 30-jähriges Bestehen feiert. Die Preisträger wurden zeitgleich in Berlin, Paris, London, Rom, New York und Tokio bekanntgegeben. Der Nachwuchspreis geht diesmal an die britische Wohltätigkeitsorganisation Shakespeare Schools Foundation. Die renommierten Auszeichnungen werden am 23. Oktober in Tokio verliehen.

Goethe-Institutspräsident Klaus-Dieter Lehmann, der in Berlin die Preise präsentierte, würdigte die ausgewählten Künstler für die Sensibilität und Kraft ihrer Werke. "Sie alle stehen genau wie der Praemium Imperiale für Begegnung, Austausch und Inspiration zwischen Menschen, Kulturen und Nationen", sagte er.

(APA)

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