„Alles ist gut": Zu stolz, um ein Opfer zu spielen

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Schweigen über ­sexuelle Gewalt? Ein eindringliches Drama.

Ist es Verdrängung oder die Entscheidung, nicht zu verzweifeln? Wahrscheinlich beides. Janne wurde vergewaltigt. Vom besten Freund ihres Chefs. Sie spricht nicht darüber, sie tut, als wäre nichts passiert. Sie hat sich noch nie unterdrückt gefühlt, warum sollte sie es jetzt zulassen? Burgtheater-Schauspielerin Aenne Schwarz spielt in Eva Trobischs erstem Film „Alles ist gut" eine Frau, die zu stolz ist, um ein Opfer zu spielen. Auch eine weitere Burg-Schauspielerin ist diese Woche neu im Kino zu sehen: Caroline Peters spielt in „Womit haben wir das verdient?" eine Mutter, deren Tochter zum Islam konvertieren will. Der Kritikerliebling „Leave No Trace" handelt von einem Vater und seiner 13-jährigen Tochter, die allein im Wald leben, bis die Behörden sich einmischen. Und das Animationsstudio Illumination hat die Geschichte vom „Grinch" neu verfilmt: Im Englischen spricht ihn Benedict Cumberbatch, im Deutschen Otto Waalkes. 

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