"Shape of Water" gewinnt den Oscar als bester Film

Guillermo del Toro mit dem Oscar.
Guillermo del Toro mit dem Oscar.APA/AFP/MARK RALSTON
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Ticker-Nachlese "Shape of Water"-Regisseur Guillermo del Toro wird zudem als bester Regisseur ausgezeichnet, Gary Oldman als bester Hauptdarsteller und Frances McDormand als beste Hauptdarstellerin. Die Nebendarsteller-Preise gehen an Allison Janney und Sam Rockwell.

Eine überraschenderweise doch eher unpolitische Oscar-Nacht ist zu Ende gegangen. Moderator Jimmy Kimmel hatte angekündigt, er wolle das Thema #MeToo ansprechen. Das tat er auch, doch im Sinne der guten Stimmung nur kurz und oberflächlich.

Bei den goldenen Statuetten setzten sich die Favoriten durch: Der Oscar für den Besten Film und die beste Regie geht an Guillermo del Toros Fantasy-Märchen "Shape of Water". Frances McDormand wurde als rabiate Mutter als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, Gary Oldman als Winston Churchill als bester Hauptdarsteller. Überraschungen gab es kaum.

Aus Frauensicht verlief der Oscar-Abend eher ernüchternd. Weder Greta Gerwig konnte sich als Geheimfavoritin in der Regie-Kategorie gegen die männliche Konkurrenz durchsetzen, noch ging Rachel Morrison ("Mudbound"), als erste Kamerafrau überhaupt im Rennen, mit dem Oscar nach Hause.

Ein Achtungserfolg gelang Jordan Peele, der auch als bester Regisseur nominiert war: Erstmals nahm ein Schwarzer den Oscar für das beste Originaldrehbuch ("Get Out") in Empfang.

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