Konzerthaus: Auferstehung des Schlagwerks

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Viel junges Publikum animiert Martin Grubingers Projekt „Century of Percussion“ im Großen Saal zu Standing Ovations.

Die wachsende Begeisterung für die lange Zeit in die hinteren Reihen der Orchester verbannten Schlaginstrumente liegt sicher nicht allein an dem von Martin Grubinger ausgerufenen Jahrhundert des Schlagwerks. Viel eher ist es das Kommunikationstalent Grubingers, der kein Programmheft braucht, sondern im Verein mit seinem Vater lieber mündlich erläutert, was es mit „Century of Percussion“ auf sich hat. Dass der Titel wenig Aufschluss über die Musik gibt, scheint dann auch niemanden mehr zu stören.

Zu verlockend klingt das Versprechen, diesem ersten Programm weitere folgen zu lassen. Sowohl für das Arrangement als auch für die Koordination von Bläsern, Band und Percussionisten verantwortlich zeichnet als Mastermind hinter der Schlagwerkshow Martin Grubinger senior. Samt Partitur positionierte er sich zwar dirigierend inmitten des bühnenfüllenden Instrumentenaufgebots, ließ sich aber dennoch eigene Einsätze auf dem Xylofon nicht nehmen.

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