Mikl-Leitner ehrte Michael Schade

Michael Schade.
Michael Schade.(c) APA/FRANZ NEUMAYR
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Der Tenor und Festspielintendant erhielt das „Große Goldene“.

„Er hat in der Wiener Staatsoper gesungen, an der New Yorker Met, in der Mailänder Scala, aber eben auch in Melk und Grafenegg“, meinte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verschmitzt in ihrer Laudatio: Das Große goldene Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich erhielt Tenor Michael Schade allerdings nicht zuletzt für seine Tätigkeit als Intendant der alljährlich zu Pfingsten stattfindenden Barocktage in Stift Melk.

Weshalb denn auch gleich zwei Äbte und beim Festakt im St. Pöltner Landhaus vertreten waren, aber auch Vertreter der Wiener und der niederösterreichischen Kulturszene, Sponsoren und tatkräftige Unterstützer der Melker Festspiel-Idee, zu denen etwa auch Nobel-Wirtin Lisl Wagner-Bacher zählt.

„Das Wichtigste“, meinte Mikl-Leitner, „ist: Michael Schade bleibt!“ Der Vertrag als Festspiel-Intendant wurde jüngst bis 2022 verlängert. (sin)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.11.2017)

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