Lydia Steiers „Zauberflöte“: „Fast wie eine Pilgererfahrung“

Beruhigung. Wenn sie  nicht arbeitet, versucht Steier, die Stille zu finden.
Beruhigung. Wenn sie nicht arbeitet, versucht Steier, die Stille zu finden. (c) Sandra Then
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Lydia Steier inszeniert die „Zauberflöte“ in Salzburg. Wieso sie diese in Wien spielen lässt und warum sie sich für ihre Heimat, die USA, schämt, verriet sie uns vorab.

Die „Zauberflöte“ und Salzburg verbindet so eine Art Hassliebe. Mozarts berühmteste Oper ist bei den Salzburger Festspielen fast immer durchgefallen: Zuletzt 2012 unter Nikolaus Harnoncourt und​​​ Jens-Daniel Herzog. Aber auch schon 1974 unter Herbert von Karajan und Giorgio Strehler. Die einzige Produktion, die es schaffte, das Herz des Publikums zu erobern (dafür aber nachhaltig), ist diejenige von Jean-Pierre Ponnelle und James Levine (1982). Heuer wagt sic​​h Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser erneut an das heikle Werk. Eine junge Regisseurin soll das Eisen aus dem Feuer holen: Lydia Steier, die mit ihren erfrischenden Inszenierungen schon deutschlandweit für Aufsehen gesorgt hat.

Die „Zauberflöte“ in Salzburg ist keine leichte Aufgabe, oder?

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