Schauplätze: Kunstauktion im Kinsky

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Klimt, Kokoschka, Schiele: Die großen drei der österreichischen Moderne leiten den Auktionsnachmittag ein

Klimt, Kokoschka, Schiele: Die großen drei der österreichischen Moderne leiten den Auktionsnachmittag ein, doch die ausgerufenen Preise sind leistbar, da es sich um Studien beziehungsweise Mappenwerke handelt. Das vermeintliche Paradoxon ist ein Signal. Die erste Kunstauktion 2019 im Kinsky will zeigen, dass gute Qualität nicht immer teuer sein muss. So sind denn auch die anmutigen Por­träts des Salzburger Expressionisten Anton Faistauer durchaus erschwinglich. Die Malerei der österreichischen Moderne wird repräsentiert von Klassikern wie Alfons Walde, Alfred Wickenburg, Broncia Koller-Pinell, Greta Freist oder Norbertine Bresslern-Roth, Kunstmarktaufsteigerin der letzten Jahre, und anderen.

In der Sparte „Zeitgenössische Kunst" stechen ruhige, konzentrierte Positionen hervor: Hans Bischoffshausens „Komprimierter Raum" (1970) etwa, aus monochromem PVC und Lack (Bild) gleich als Eröffnungslos, ein technoides Folienbild von Gerwald Rockenschaub oder ein vertikaler Meditationsstein von Karl Prantl aus Serpentin-Tauerngrün.

Im Kinsky: „126. Kunstauktion: Klassische Moderne & Zeitgenössische Kunst" (Palais Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien; 26. 2., 14 und 17 Uhr, Vorbesichtigung täglich). www.imkinsky.com

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