Kunst macht das Leben schön, das Dorotheum hilft mit. Zumal die Mai-Auktionen ganz im Zeichen des Lifestyles stehen.
Kunst macht das Leben schön, das Dorotheum hilft mit. Zumal die Mai-Auktionen ganz im Zeichen des Lifestyles stehen. Mit einem legendären Klassiker eröffnet die Design-Auktion: Josef Hoffmanns „Sitzmaschine“, die 1908 auch bei der großen Wiener Kunst- und Kunsthandwerksschau präsentiert wurde, geht zum Schätzpreis von 30–50.000 Euro als Lot-Nummer eins ins Rennen. Mit Exponaten von Loos, Rainer, Lülja-Praun, Auböck oder Schütte-Lihotzky (mit einer Küche!) ist auch das österreichische Design im Kontext internationaler Stars gut vertreten.
Einen spannenden Durchlauf durch die 170-jährige Geschichte des vergleichsweise jungen Mediums Fotografie bietet tags darauf die Foto-Auktion. Angefangen von Pionieren wie den Wienern Andreas Groll und Constantin von Ettingshausen, aber auch Eugéne Atget oder Francis Frith, spannt sich der Bogen über die Moderne mit Koppitz, Fleischmann, D’Ora, den Fotosalon Manassé bis in die Gegenwart. Internationale Werke unter anderem von Ruff, Höfer (Bild), Goldin, Mapplethorpe, Newton, Hopper runden das Angebot ab. Eine Spezialauktion mit Druckgrafik und Editionen des 20. Jahrhunderts beschließt den Block. Als Auflagen gibt es hier Blätter von großen Namen wie etwa Picasso, Burri, Vasarely, Richter oder Sol Lewitt um vergleichsweise kleines Geld.
Dorotheum: „Fotografie, Design, Druckgrafik“, (Dorotheergasse 12, 1010 Wien, 14.–15. Mai, Besichtigung ab sofort, www.dorotheum.at)