Schauplätze: Skulpturengarten

(c) Galerie Kandlhofer
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Die Wiener Galerie Kandlhofer bespielt einen Skulpturengarten in Klosterneuburg.

Skulpturengärten sind ein spannendes ­Format, das hierorts leider wenig bis gar nicht praktiziert wird. Dagegen steuert die Wiener Galerie Kandlhofer zumindest temporär mit dem Skulpturengarten Klosterneuburg an. Nach der Premiere 2018 bespielt sie nun zum zweiten Mal ein 4000 Quadratmeter großes Grundstück am Nordhang des Kahlenbergs. Ein Reiz des Unterfangens liegt darin, dass die Skulpturen in einen gewissermaßen riskanten Dialog mit der Natur und ihren Unwägbarkeiten gesetzt werden.

Mehr noch als beim Start liegt der Fokus diesmal auf weiblichen Positionen. Neben Werken etablierter Künstlerinnen wie Alicja Kwade und Brigitte Kowanz sind auch Werke Jüngerer zu sehen, Cäcilia Brown etwa, Anne Schneider und Maruša Sagadin. Letztere beide sind übrigens auch nominiert für den begehrten Dagmar-Chobot-Skulpturenpreis für zeitgenössische Bildhauerei, der am 24.  Oktober zum vierten Mal im Leopold­ Museum vergeben wird.

Galerie Kandlhofer: „Skulpturengarten Klosterneuburg" (Kirchmayergasse 40, 3400 Klosterneuburg, bis 27. Oktober www.kandlhofer.com)

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