Leipziger Buchmesse mit 183 österreichischen Ausstellern

Die Freiheit des Wortes ist das große Thema in Leipzig.

Die Leipziger Buchmesse (15. bis 18. März) rückt heuer die "Freiheit des Wortes" ins Zentrum. Auch die zum 30. Mal vertretene IG Autorinnen Autoren will sich heuer auf der Messe dem Thema widmen. Aus Österreich nehmen heuer 183 Aussteller teil, 18 Verlage präsentieren sich am Gemeinschaftsstand in Halle 4.

Im "Österreich-Kaffeehaus" stehen 32 Lesungen und Gespräche mit Autoren auf dem Programm. So präsentieren etwa Thomas Stangl, Eva Rossmann, Cordula Simon und Simone Hirth ihre neuen Romane. "Großes Thema der heurigen Leipziger Buchmesse, nicht nur am Stand der IG Autorinnen Autoren, ist die Freiheit des Wortes", heißt es in der Aussendung der IG Autorinnen Autoren. "Es geht nicht mehr nur darum, wie von Europa ferne Diktaturen die Kunst-, Meinungs- und Pressefreiheit bedrohen und einschränken, es finden genauso unter demokratischen Vorzeichen und in unseren Ländern Beschränkungsversuche der Meinungs-, Medien- und Kunstfreiheit statt."

Am Stand der IG Autorinnen Autoren selbst finden sich mehr als 500 belletristische Neuerscheinungen aus den Jahren 2017 und 2018 aus über 150 österreichischen Verlagen. Insgesamt 17 Stunden lang sendet das "literadio" Beiträge aus dem Veranstaltungsprogramm. IG Autoren-Geschäftsführer Gerhard Ruiss eröffnet den Reigen mit dem Vortrag "Alles keine Zensur! Wie viel politische Korrektheit brauchen Literatur und LeserInnen?" am 15. März um 15 Uhr. "Alle reden von Fremden. Wir nicht. Wir vertreiben sie", nennt sich ein Gespräch mit dem Verleger Lojze Wieser.

(APA)

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