"Sommergespräch" mit FPÖ-Chef Hofer sahen 807.000 Zuschauer

Und der redegewandte FPÖ-Chef bewies diesmal, dass auch er nicht alles rhetorisch auflösen kann. Und Tobias Pötzelsberger stellte sehr freundlich auch harte Fragen.
Und der redegewandte FPÖ-Chef bewies diesmal, dass auch er nicht alles rhetorisch auflösen kann. Und Tobias Pötzelsberger stellte sehr freundlich auch harte Fragen.APA/GEORG HOCHMUTH
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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war zwar gestern das bestimmende Thema, hatte im Vorjahr im ORF aber weniger Zuseher.

Im dritten ORF-Sommergespräch konnte man am Montagabend sehen, wie auch dem designierten FPÖ-Chef Norbert Hofer (zumindest kurzfristig) das Lächeln verging. Für den ORF lief es aber durchaus gut: Die Sendung hat durchschnittlich 807.000 Zuschauer erreicht. In Spitzenzeiten hatte das Interview von ORF-Aufsteiger Tobias Pötzelsberger mit Hofer sogar 978.000 Zuschauer. Der Marktanteil von 27 Prozent ist heuer bisher der höchste Wert, die Urlaubszeit neigt sich denn auch dem Ende zu.

Das Interview mit Neos-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger vor einer Woche hatte laut ORF 23 Prozent Marktanteil erreicht. Im Schnitt hatten 632.000 Zuschauer eingeschaltet. Das "Sommergespräch" mit Liste-Jetzt-Chefin Maria Stern, die den Reigen eröffnet hatte, kam mit durchschnittlich 609.000 Zusehern auf 22 Prozent Marktanteil.

Und was war mit Hofers Vorgänger, dem früheren FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache? Immerhin war er gestern auch das bestimmende Thema. Er hatte im Vorjahr bei seinem ORF-"Sommergespräch" durchschnittlich 688.000 Zuschauer. Der Marktanteil betrugt damals 24 Prozent.

Das nächste "Sommergespräch" führt Pötzelsberger am kommenden Montag (26. August) um 21.05 Uhr in ORF 2 mit SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner. Alle "Sommergespräche" sind in der ORF-TVthek bis 9. September verfügbar.

(red.)

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