Stantejsky: „Habe mir nichts vorzuwerfen“

Die Vize-Direktorin des Burgtheaters meint, die Vorwürfe würden sich zerschlagen.

Die ehemalige Vizedirektorin und Geschäftsführerin des Burgtheaters hat ihre Entlassung vor dem Arbeits- und Sozialgericht Wien angefochten. Sie ist überzeugt, die Vorwürfe, es habe Unregelmäßigkeiten bei der finanziellen Gebarung gegeben, werden sich zerschlagen. „Ich habe während meiner über dreißigjährigen Anstellung ausschließlich die Interessen des Burgtheaters verfolgt und für das Burgtheater gelebt“, so Silvia Stantejsky in einer Stellungnahme. „Die Entlassung hat mich persönlich schwer getroffen.“ Sie freue sich „über die große Solidarität“ der Kollegen. Am Mittwoch sprach sich Gert Voss für eine Rückkehr Stantejskys aus. Für Peter Simonischek war die Vizedirektorin „die Seele des Hauses“. Statt künstlerische Höhenflüge zu bremsen, habe sie „immer versucht, alles zu ermöglichen“. Die Grünen haben eine parlamentarische Anfrage eingebracht

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.01.2014)

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