Volx/Margareten: „Nanjing“

(c) Dimitrij Murascov
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Das Volx zeigt ein Stück über Industrie und Politik im Global Village.

Einst stellte die Firma Wiesner Knöpfe aus Horn, Perlmutt und Steinnuss her, nun wandert die Produktion nach China ab, die Knöpfe werden künftig aus Plastik sein. Der Kampf zwischen Tradition und Global Village wird mit äußerster Erbitterung geführt – in „Nanjing. The Future“ von der Schweizer ­Autorin Gornaya. Die Uraufführung mit Anja Herden, Nils ­Rovira-Muñoz (als Juniorchef) findet am 11.  März im Volx/Margareten statt. Die Produktion gehört zum Festival Neues Volkstheater, das dieses (bis 12. 3.) mit dem ­Wiener Max-Reinhardt-Seminar veranstaltet. Heute (10. 3.) um 17.30 Uhr sprechen Seniorinnen über ihr Leben („Meine Träume erzähle ich Ihnen nicht“ von Natascha Gangl), um 19 Uhr folgt „Vineta“, eine szenische Skizze von Jura Soyfer (mit Evi Kehrstephan, Jan Thümer). Schauplatzwechsel, performativ und progressiv gibt sich noch bis 25. 3. ImageTanz, meist im Brut. Heute, Freitag, um 17 Uhr „Only Love Is Real“ im Studio Matsune (Wien 10).

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