In London war seit der Uraufführung am West End jede Vorstellung von "Harry Potter und das verwunschene Kind" ausverkauft. Die Handlung setzt nach dem siebten Buch ein.
2016 erschien "Harry Potter und das verwunschene Kind". Die Geschichte von J.K. Rowling, Jack Thorne und John Tiffany ist das erste Potter-Abenteuer, das im Original schon im Hinblick auf eine Bühnenfassung geschrieben wurde. Und es gelang: In den folgenden beiden Jahren wurde es zuerst mit britischen und später mit US-amerikanischen Theaterpreisen überschüttet.
Seit der Uraufführung im Juli 2016 am Londoner West End war jede Vorstellung ausverkauft, nun ist auch der Start im deutschsprachigen Raum fixiert: Im Frühjahr 2020 soll das Stück im Hamburger Mehr!-Theater Premiere feiern - und dauerhaft zu sehen sein, teilte die Produktionsfirma mit.
Die Handlung setzt nach dem siebten Buch ein. Harry ist 19 Jahre älter geworden und überarbeiteter Angestellter im Zaubereiministerium, außerdem Ehemann und Vater von drei Schulkindern. Zu seinem Sohn Albus Severus hat er eine schwierige Beziehung, dieser kämpft mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er erst nichts zu tun haben will. Um sich zu beweisen, will er aber mithilfe einer Zeitreise einen Fehler seines Vaters korrigieren.
Für die Inszenierung in Hamburg sollen die Umbauarbeiten im Mai 2019 beginnen. Informationen zum Vorverkauf folgen in den kommenden Monaten, wie die Produktionsfirma mitteilte. Die Erzählung wird in zwei Teilen zu sehen sein, Zuschauer können entweder beide Teile hintereinander an einem Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden besuchen.
(red.)