An­dreas Vitásek: „Austrophobia"

(c) Jan Frankl
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Ein bisschen Angst vor der eigenen Heimat hat noch keinem geschadet.

Spätestens seitdem uns „Game of Thrones" auf seine letzte Staffel vorbereitet hat, wissen wir ja, dass das schlimmste Übel nicht hinter der Landesgrenze hockt und am Bein der Mächtigen knabbert, sondern dass es die eigene, verweste Geschichte ist, die einen am härtesten in den Hintern beißen kann. Ja, um Zombies und Wiedergänger soll es auch in An­dreas Vitáseks neuem Programm gehen. In „Austrophobia" will er seine gespaltene Einstellung zur Heimat untersuchen. Premiere ist am 2. 10. im Stadtsaal, ebendort folgen noch im gleichen Monat viele, viele Termine. Am 4. 10. stellt Viktor Gernot ein neues Solo im CasaNova Vienna vor. Er hat Scherze über die Floskel „Nicht wahr?" gesammelt. Wer bisher noch nicht mit Pepi Hopfs Arbeitsprogramm „Gemmas an!" in Berührung kam, kann – sollte – dies am 30. 9. im Niedermair nachholen. „Billy the Kickl" und seine „Leberkaskibera" kommen auch.

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