Grazer Schauspielhaus: „Lulu“

(c) Lupi Spuma/Grazer Schauspielhaus
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Das Grazer Schauspielhaus will es jetzt wissen, wer ist die Dame? Ab 5. 10.

Frank Wedekind kämpfte mit der Zensur, drum ist seine Lulu, das angebliche Teufelsweib, noch immer eine Rätselfrau. Regisseure zeigen sie jetzt gern als selbstbewusstes Mädchen. Das passt gut zu Julia Richter (Foto), die 1991 in Wiener Neustadt geboren wurde, neben Schauspiel Komparatistik studiert hat und die Lulu ab 5. 10. im Grazer Schauspielhaus spielen wird. Anlass ist die #MeToo-Debatte. Der Schweizer Regisseur Markus Bothe, der zuletzt „Tartuffe" in Graz herausgebracht hat, inszeniert. Mit dabei bei dieser Österreichischen Erstaufführung und „Überschreibung" eines bekannten Stoffes sind der großartige Musiker Sandy Lopicic und die Tiger Lillies. Noch mehr Love & War: „Ich, meine Frau & sie", eine „liebestolle Beziehungskomödie" von Helmut Korherr, ist vom 11. bis 27. 10. im KIP, Theater im Café Prückel, zu sehen: Mit Eva Billisich, Catherine Oborny (der „Euromillionen-Show"-Moderatorin).

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