Widerstand gegen Wachheitsdiktat: irreality.tv im Stadtkino.
Alle sind willkommen gewesen bei dieser Erkundung der Gruppe irreality.tv. Es geht um den wegrationalisierten Schlaf und wie man ihn wiederfinden kann. Basis für die humorvolle Sci-Fi-Dystopie „NACHTWACHE" (absichtlich versal geschrieben) ist ein Essay des US-Kunstkritikers Jonathan Crary: „24/7: Late Capitalism and the Ends of Sleep". irreality.tv sammelte dazu Geschichten, darunter eine Nachtwanderung mit Drohnenverfolgungsjagd, eine Schlaf-Jodel-Performance und einen Boxkampf riesiger Eulen. Am 19. 10. (heute) um 20 Uhr wird bei einer Galaperformance in Anwesenheit der Akteure der Film gezeigt, der aus den fiktiven und realen Storys entstanden ist (Stadtkino, Kooperation mit Brut Wien). Schlafen, Spielen, Rumgeistern im Theater: Auch das geht, am 20. 10. lädt die Offene Burg zum (leider) nur einmal pro Saison stattfindenden „BurgNachtTraum" (ab 18.30 Uhr, Kasino, 9–13 J).