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Popsatire: „Ich bin Tierpräparatorin, keine Jägerin“

Im Video zu „Im Rausch der Zeit“ besingt Hyäne Fischer (l.) mit einer Gruppe von Frauen in Eva-Braun-Ästhetik ein alpenländisches Idyll. Was (vermutlich) an Hitlers Feriendomizil am Obersalzberg erinnern soll, ist eigentlich der Semmering.
Im Video zu „Im Rausch der Zeit“ besingt Hyäne Fischer (l.) mit einer Gruppe von Frauen in Eva-Braun-Ästhetik ein alpenländisches Idyll. Was (vermutlich) an Hitlers Feriendomizil am Obersalzberg erinnern soll, ist eigentlich der Semmering.(c) beigestellt
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Eine gewisse „Hyäne Fischer“ singt im perfekten Lodentrachtenlook und mit 1930er-Jahre-Haarschnitt über Blut, Freundschaft, Ewigkeit. Und will damit Österreich beim Song Contest in Israel vertreten. Wir erreichten sie per E-Mail.

Sie hat Großes vor. Hyäne Fischer will Österreich im kommenden Jahr beim Song Contest in Israel vertreten. Ihre Bewerbung gab sie vor zwei Wochen mit der Veröffentlichung ihres Lieds „Im Rausch der Zeit“ bekannt. Das perfekt gemachte Video wurde auf YouTube über 140.000 Mal aufgerufen. Die bisher völlig Unbekannte singt im Kreis ihrer ähnlich adrett gestylten Freundinnen Zeilen wie: „Siehst du den Nebel in den Bergen steh'n / Spürst du den Sturm, er wird wieder vergeh'n / Hörst du den Wind, er singt ein altes Lied.“ Da wollten wir doch ein bisschen mehr wissen . . .


Die Presse: Ein persönliches Interview ist nicht möglich, wegen der „Zeitverschiebung“, schrieb Ihre Managerin – in welchen Dimensionen bewegen wir uns da?

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