Auf „Love What Survives“ überlagern Mount Kimbie alle Ebenen: Elektronik und Club, mäandernden Krautrock, echte Lieder.
Ende der Nullerjahre war das englische Duo Mount Kimbie gemeinsam mit Freund James Blake Aushängeschild des seltsamen Konstrukts „Poststep“. Soll heißen: Hier wurde die tiefbritische Tanzmusik Dubstep weg von der Funktionalität des Dancefloors in experimentelle Zonen geführt, teils ins Popsong-Format übertragen.
Auf „Love What Survives“, ihrem dritten Album, überlagern Mount Kimbie alle Ebenen: Elektronik und Club, mäandernden Krautrock, echte Lieder. Unterstützung kommt von Jungspund King Krule und der Musikerin und Komponistin Mica Levi, James Blake ist auch mit im Boot. Kosmische Musik für moderne Zeiten. (Warp)