Neues Jahr, neue Trends – das gilt auch für das Essen. Was prognostiziert wird und welche Entwicklungen in der Esskultur von größerer Bedeutung sein werden. Von Gemüse bis Laborfleisch.
Schnapp dir zum Start des neuen Jahrs einen Kaffee, ein gutes Buch und eine Handvoll Pistazien – keine Mandeln, denn die waren letztes Jahr aktuell: Mehr oder weniger so bringt es die US-amerikanische Ernährungsberaterin Liz Blom in einem Beitrag auf Instagram ironisch auf den Punkt: Ein neues Jahr bringt neue Foodtrends. Oder zumindest immer wieder die Frage: Was werden wir dieses Jahr (nicht mehr) essen?
Im Netz kursiert eine Reihe von potenziellen Trends für das Jahr, etwa von einer großen US-Biokette, einer amerikanischen Beratungsfirma oder Pinterest, das seine Suchanfragen auswertet. Da ist etwa die Rede von Pilzen oder von Snacks aus dem Meer. Von allem, was probiotisch – also fermentiert – ist oder von sauren Geschmäckern. Während die einen das Jahr der Hafermilch voraussagen, orten die anderen einen Trend zur Chayote, einer Art mexikanischem Kürbis. Und manche anderen Plattformen zerren auf der Suche nach der nächsten It-Frucht gar die schwarze Sapote wieder hervor, deren matschiges, braunes Inneres nach Schokoladepudding schmecken soll.