Wie in anderen europäischen Ländern dominieren hier derzeit Viren der Influenza B.
Die Grippewelle setzt ein. Darauf lassen die signifikante Zunahme an Nachweisen des Influenza-Virus in klinischen Proben und Ergebnisse der epidemiologischen Überwachung der Anzahl an Neuerkrankungen an Grippe bzw. grippalen Infekten in der vergangenen Woche schließen, wie das Diagnostisches Influenza Netzwerk Österreich am Dienstag in einer Aussendung mitteilte.
Offenbar handelt es sich bei rund vier Fünftel der Erkrankungen um Influenza B. Solche Viren dominieren auch in vielen anderen europäischen Ländern. Irland, Portugal, Spanien, Frankreich, Schweiz, Schweden, Norwegen, Türkei und Kroatien hätten bereits eine verbreitete Influenza-Virus-Aktivität gemeldet, hieß es in der Aussendung.
In der Ernährungslehre nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) haben Lebensmittel fünf verschiedene thermische Eigenschaften: kühlend, erfrischend, neutral, wärmend oder erhitzend. In der kalten Jahreszeit ist es wichtig, den Körper durch spezielle Nahrungsmittel von innen zu wärmen. Damit können erste Erkältungssymptome abgewehrt und das Immunsystem gestärkt werden. Diese zehn Tipps können helfen: Imago Im Winter mag es der Körper wohlig warm - nicht nur von außen. Beginnen Sie daher den Tag mit einem warmen Frühstück, etwa mit gekochten Haferflocken, Mandelmus und Trockenfrüchten. Hafer stärkt das Wei-Qi, das in der TCM für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig. Auch zu Mittag ist ein gekochtes Essen besser als etwa eine Wurstsemmel. Als Abendessen empfiehlt sich eine Gemüsesuppe. Kühlende Nahrungsmittel sollte man vermieden: Brotmahlzeiten und Rohkost, Milchprodukte, Tomaten, Gurken, Melanzani, Karfiol, Chinakohl, Mangold, Paprika, Spinat, Champignons, Zucchini sowie die üblichen "Winterobstsorten" aus dem Süden wie Ananas, Kiwis, Mandarinen und Zitronen. Grüne und schwarze Tees sowie Kaffee gelten nach der TCM ebenfalls als kühlende Lebensmittel. (c) www.BilderBox.com (www.BilderBox.com) In der TCM wird empfohlen, schluckweise und über den Tag verteilt, lauwarme Getränke zu trinken. Dafür eignen sich ungezuckerte Kräutertees oder warmes Wasser, um die Schleimhäute zu befeuchten. Diese trocknen im Winter oftmals durch Heizungsluft aus - und sind so anfälliger für Viren und Bakterien. Ab und zu ein Glas Rotwein oder Glühwein wirkt ebenfalls wärmend. (c) www.BilderBox.com (BilderBox.com) Diese Gewürze wirken wärmend oder erhitzend: Chili, Kurkuma, Kardamom, Zimt, Nelke, Anis, Knoblauch und Fenchel. Zu scharfe Gewürze können aber auch austrocknen. Sorgen Sie daher für einen Ausgleich, indem Sie zu Chili oder Curry eine Joghurtsauce kombinieren. Achtung: Milchprodukte sollten im Herbst und Winter nur sparsam gegessen werden, da sie kühlend wirken. (c) www.BilderBox.com (www.BilderBox.com) Immunstärkendes Vitamin C holt man sich in der kalten Jahreszeit am besten aus traditionellem Wintergemüse wie Porree, Kraut, Kürbis und Karotten. Letzere stärken das Abwehr-Qi, das Bakterien und Viren bekämpft. Karotten helfen bei Halsentzündung und Husten. Wärmend sind auch Brokkoli, Zwiebel, Kohlsprossen, Petersilienwurzel, Kren und Kartoffeln. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Die Ernährung sollte im Winter zugleich wärmend und kräftigend sein - am besten sind dabei Suppen und Eintöpfe. Sie liefern die notwendige Flüssigkeit zur Befeuchtung von Magen und Darm und vertreiben die Kälte aus der Lunge, die in der TCM wichtig für die Immunabwehr ist. Würzen kann man die Suppen mit Ingwerwurzeln, Lauch und Knoblauch oder geben Sie karamelisierte Zwiebel und Rettich zu. (c) REUTERS (LASZLO BALOGH) Ingwer wird in der TCM sehr oft eingesetzt. Die Schärfe der Wurzel wirkt nicht nur wärmend, Ingwer wirkt auch keimtötend und kann Erkältungsviren so gleich zu Beginn bekämpfen. Außerdem eignet sich Ingwer auch besonders gut bei Erkältungen. Die Wurzel kann man zum Würzen verwenden oder man macht sich ein heißes Ingwerwasser: Dafür ein paar dünne Scheiben mit kochendem Wasser. (c) Die Presse (Christina Lukawinsky) Auch bei der Getreideauswahl kann man im Winter viel für sein Immunsystem machen. Besonders gut sind Dinkel, Hafer, Langkornreis und Roggen. Sie tonisieren nach TCM das Milz-Qi und die Nerven. Dinkelprodukte sind mittlerweile fast überall erhältlich und sind auch ein guter Ersatz für Weizen, den Unterschied schmeckt man kaum. (c) Clemens Fabry Eintöpfe sollte man immer wieder mit Hülsenfrüchten machen. Linsen, egal welche Farbe, stärken Herz und Niere und tonisieren TCM das Blut und die Lebensenergie Qi. Nüsse wie Haselnüsse, Walnüsse und Maroni stärken Milz, Niere und Lunge. Und getrocknete Früchte wie Marillen, Datteln, Feigen, Rosinen stärken ebenfalls die körpereigenen Abwehrkräfte. (c) FABRY Clemens Im Mittelpunkt der TCM stehen verschiedene Massagetechniken, da man so gezielt die Lebensenergie Qi aktivieren kann. Bei der Fußmassage können die Organe durch Druckpunkte am Fuß behandelt werden: Der Akupunkturpunkt Niere 1 wird auch als „sprudelnde Quelle“ bezeichnet. Wird er behandelt, stärkt das den ganzen Körper. Er liegt auf der Fußsohle, zwischen den Ballen in einer kleinen Vertiefung. Imago 10 Tipps für ein starkes Immunsystem (APA)
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