Jay-Z hält US-Drogenpolitik für einen "Fehlschlag"

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Die seit den 1980er Jahren gültigen strengen Anti-Drogen-Gesetze zielen laut dem Rapper besonders auf Minderheiten ab.

In einem Video hat Rapper Jay-Z die Drogenpolitik der USA scharf verurteilt. Der 46-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Shawn Carter heißt, hatte nach eigenen Angaben selbst früher mit Drogen gehandelt. Der Kampf gegen Drogen sei ein "monumentaler Fehlschlag", heißt es in dem am Donnerstag (Ortszeit) von der Tageszeitung "New York Times" verbreiteten Video.

Die seit den 1980er Jahren gültigen strengen Anti-Drogen-Gesetze zielten besonders auf Minderheiten ab. "Junge Männer wie ich, die Kohle rangeschafft haben, wurden zu den einzigen Bösewichten und Abhängigen fehlt das moralische Rückgrat", sagte der Ehemann von Superstar Beyonce.

(APA/dpa)

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