Wenn Prinz Harry von Wales die amerikanische Schauspielerin Meghan Markle heiratet, lässt er damit wohl Millionen von Jungmädchen-Träumen zerplatzen.
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau“, schrieb Jane Austen vor 120 Jahren. Umso dringender braucht er eine Frau, wenn er Mitglied der königlichen Familie von England, reich, berühmt und gerade im richtigen Heiratsalter ist. Welche Frau im Commonwealth oder jenseits seiner Grenzen hat sich nicht schon einmal in die Rolle einer Prinzessin hineingeträumt? Auf wem der Prinz schlussendlich seine Augen ruhen lassen wird, sind Überlegungen, die schon seit vielen Jahren die Gazetten von London bis Bombay füllen. Nun hat das Rätseln ein Ende: Prinz Harry hat die Dame seines Herzens gefunden.
Eine Liebesheirat Das ist nicht selbstverständlich für einen Royal. Noch vor 90 Jahren hat die nicht standesgemäße Brautschau Edwards VIII. diesen den Thron gekostet, und wie die Liebeshändel von Prinz Charles und Prinzessin Diana mehrere Familientragödien nach sich zogen, ist uns allen noch gut in Erinnerung. Doch das ist Geschichte. Ein potenzieller König von England darf aus Liebe heiraten. Etwas anderes würden seine Untertanen auch nicht gestatten, von denen immer noch viele an der verstorbenen Prinzenmutter, der „Prinzessin der Herzen“, hängen.
Auch wenn der neue Titel von Meghan Markle noch nicht feststeht: Mit ihrem Ja-Wort am 19. Mai auf Schloss Windsor tritt die US-Schauspielerin in den Adelsstand ein. Nicht nur Prinz Harry, auch andere Adelige haben sich schon in Bürgerliche verliebt.
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Bald-Schwägerin Herzogin Catherine hat die royale Hochzeit schon hinter sich. Am 29. April 2011 heiratete Kate Middleton Prinz William und wurde dadurch zur Herzogin von Cambridge. Die mittlerweile 36-Jährige entstammt einer bürgerlichen Familie. Ihre Eltern wurden durch den Verkauf von Partyartikeln zu Millionären.
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Als Schwimmerin machte die Südafrikanerin Charlene Wittstock vor ihrer Ehe mit Fürst Albert II von Monaco Karriere. Am 2. Juli 2011 läuteten die Hochzeitsglocken. Ihr Vater hat ein eigenes Unternehmen, ihre Mutter arbeitete als Schwimmlehrerin.
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In Monaco nichts ungewöhnliches: Bereits 1956 heiratete Fürst Rainier III die US-Schauspielerin Grace Kelly. Übrigens wurden schon andere Promis zu Prinzessinnen.
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Wie aus dem Märchen klingt die Geschichte von Mette-Marit, der Ehefrau des norwegischen Kronprinzen Haakon. Vor ihrer Hochzeit am 25. August 2011 hatte sie eine bewegte Vergangenheit inklusive Drogen, Alkohol und einem unehelichen Sohn.
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Schon Hakoons Vater Harald V. wählte eine Bürgerliche zur Frau. Königin Sonja von Norwegen wuchs als Tochter des norwegischen Unternehmers Karl August Haraldsen auf. Es dauerte allerdings neun Jahre, bis der damalige Kronprinz die Zustimmung des Vaters bekam. Erst als er drohte, für immer ledig zu bleiben, durfte er heiraten.
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Königin Maxima der Niederlande ist die Tochter des 2017 verstorbenen argentinischen Politikers Jorge Zorreguieta. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete für diverse Banken. Am 2. Februar 2002 gab sie Willem-Alexander in Amsterdam das Ja-Wort.
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Während der Olympischen Sommerspiele 2000 funkte es zwischen der Tasmanierin Mary Elizabeth Donaldson und dem dänischen Thronfolger Prinz Frederik. Die Bürgerliche sagte am 14. Mai 2004 Ja.
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Letizia Ortiz, die Tochter eines Journalisten und einer Krankenschwester, arbeitete vor ihrer Hochzeit mit dem spanischen Kronprinzen Felipe als Nachrichtensprecherin bei dem Sender TVE. Am 22. Mai 2004 gaben sich die beiden in der Almudena Kathedrale in Madrid das Ja-Wort.
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Bei den Olympischen Sommerspielen in München trafen sich die Bürgerliche Silvia Renate Sommerlath und der schwedische König Carl XVI Gustaf. Geheiratet wurde am 19. Juni 1976.
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Auch die Kinder des Paares wählten bürgerliche Partner, was bei Königin Silvia angeblich nicht besonders gut ankam. Es dauerte, bis Kronprinzessin Victoria ihren ehemaligen Fitnesstrainer Daniel Westling am 19. Juni 2010 das Ja-Wort geben durfte.
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Der britisch-amerikanische Geschäftsmann Christopher O’Neill heiratete ebenfalls in den Adel ein. Seit dem 8. Juni 2013 ist er mit Prinzessin Madeleine von Schweden verheiratet. Das Paar hat bereits drei Kinder.
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Umstritten war auch Sofia Hellqvist, die am 13. Juni 2015 die Frau von Prinz Carl Philip von Schweden wurde. Der Grund: Sie arbeitet als leicht bekleidetes Glamour-Model und war auch als Teilnehmerin einer Reality-TV-Show bekannt.
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Königin Rania von Jordanien entstammt einer Arztfamilie und studierte Betriebswirtschaft in Kairo, ehe sie 1993 Prinz Abdullah bin al-Hussein von Jordanien heiratete.
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Auf der Insel Spetses in der Ägäis gingen das schweizer Model Tatiana Blatnik und der griechische Prinz Nikolaos am 25. August 2010 den Bund fürs Leben ein.
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Diplomatentochter Masako Owada, die im japanischen Außenministerium arbeitete, heiratete am 9. Juni 1993 den japanischen Kronprinzen Naruhito. Die Bedingungen für die Hochzeit: Ein Fruchtbarkeitstest und eine Verzichtserklärung auf Kinder und Geld bei einer Scheidung.
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Blaublüter heiraten Bürgerliche
Und käme die Zukünftige des Prinzen Harry von Wales aus einem der Fürstenhäuser Europas oder auch nur einer Familie des heimischen Hochadels, wer würde dem Eheglück nur die geringste Chance einräumen? Wie die Gattin seines älteren Bruders William darf Prinz Harrys Verlobte unter ihren Vorfahren Lehrer, Bauern, Bergarbeiter oder Filmmenschen haben. Sie darf geschieden und muss auch nicht britisch sein. Vielleicht nicht einmal mehr eine Frau. Die Hauptsache ist: Sie ist hübsch, verkündet frühzeitig, dass sie Kinder liebt, gilt als „Modeikone“, weiß, wie man bei Hof knickst und eine Tasse Tee aus den Händen einer Königin entgegennimmt. Dass man das alles noch im Erwachsenenalter lernen kann, bewies ja schon Herzogin Kate, die Gattin von Prinz William, dem Zweiten in der Thronfolge.
Prinz Harry ist also einer der begehrtesten Junggesellen ganz Englands. Er wird zwar als derzeit Fünfter in der Thronfolge nie die Krone von England tragen, vor allem, weil man hört, dass sein Bruder und die Schwägerin beabsichtigen, noch weitere Thronfolge-Hindernisse in die Welt zu setzen, aber dafür verfügt er über eigene 34 Millionen Euro, hat sich in Afghanistan bewährt und schon bewiesen, dass er kein Langweiler ist (Cannabis-Geständnis, Hakenkreuz-Armbinde). Und dazu ranken sich auch noch interessante Gerüchte um seine Abstammung (ist er wirklich der Sohn von Prinz Charles oder doch eher der Sohn von Prinzessin Dis Reitlehrer?), die zwar von allen Beteiligten heftig dementiert, aber dafür umso genüsslicher in jedem Artikel über den jungen Prinzen wiederholt werden (wir wollen da natürlich keine Ausnahme machen). So etwas verleiht dem Charakter eines jungen Mannes Tiefgang und eine gewisse tragische Aura. Aber doch nicht so viel, dass man befürchten müsste, dass er bald nach den Flitterwochen auf der Couch einer einflussreichen Talkmasterin tränenreich von seinen Depressionen berichten wird. Und schließlich: Ist es überhaupt so erstrebenswert, an der Seite des Sohns des künftigen Königs von England ein Leben lang ausländischen Staatsgästen, von denen man so manchen früher umstandslos in den Tower geworfen hätte, den Tee zu reichen?
Saufgelage und Negativ-Schlagzeilen waren gestern. Heute zeigt sich Prinz Harry als sozial engagiert, solide - verliebt. Am 19. Mai wird der ehemals begehrteste Junggeselle Großbritanniens mit Meghan Markle vor den Traualtar treten. Der 33-Jährige scheint endlich angekommen zu sein.
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Meinen "spare", nannte Lady Di recht provokativ ihren am 15. September 1984 geborenen jüngsten Sohn - "der, den ich übrig habe". Das kommt von dem englischen Sprichwort, dass eine adlige Ehe jedenfalls "an heir and a spare", also einen Erben und einen Ersatzerben hervorbringen müsse.
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Dass er nur der zweitgeborene Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana ist, hatte den größten Einfluss auf das Leben von Prince Henry Charles Albert David of Wales, wie er mit vollständigen Namen heißt. Denn während sein großer Bruder Prinz William einmal den Thron erben wird, musste sich Harry sowohl beruflich als auch für seine Rolle in der königlichen Familie eine eigene Perspektive suchen.
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Prinz Harry - Enkel von Queen Elizabeth II. und derzeit Nummer sechs der Thronfolge (Harry rutschte mit der Geburt von Prinz Louis einen Platz zurück) - ist mit der Zeit ruhiger geworden. Als junger Mann fiel der Rotschopf vor allem durch Frauengeschichten und Fehltritte auf.
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In den vergangenen Jahren hatte Harry aber zunehmend seriösere Auftritte. Er diente zehn Jahre in der Armee, wurde dort zum Hubschrauberpiloten ausgebildet und war zweimal in Afghanistan im Einsatz. Sein erster Einsatz in Afghanistan wurde 2008 eilig beendet, weil sein Aufenthaltsort bekannt geworden war. 2012/2013 war Harry dann für mehrere Monate als Co-Pilot eines "Apache"-Kampfhubschraubers in der südafghanischen Provinz Helmand.
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Im Juni 2015 beendete er seinen Dienst. Bis dahin war er in der Hierarchie zum Captain aufgestiegen. Schon während seiner Zeit in den Streitkräften engagierte sich der Prinz für wohltätige Zwecke.
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So machte er viele Positiv-Schlagzeilen mit seinem Einsatz für aidskranke Kinder in Afrika oder versehrte Veteranen. Für seine "Invictus Games" zugunsten dieser Veteranen überzeugte er den damaligen US-Präsidenten Barack Obama, dessen Frau Michelle und seine Großmutter, Queen Elizabeth II., davon, in einem Twitter-Duell mitzuwirken, das zum viralen Hit in den sozialen Medien wurde.
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Und 2013 marschierte er drei Wochen lang mit Kriegsveteranen aus mehreren Ländern zum Südpol.
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Bei Frauen gilt der jüngere Sohn von Prinzessin Diana als höchst beliebt, britische Medien bezeichneten ihn in seinen Solo-Zeiten gern als den begehrtesten Junggesellen. Seine sportliche Figur und der Ruf, ein Rebell zu sein, kamen ihm da zugute.
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Sein großer Bruder William wird von vielen als langweiliger und steifer wahrgenommen. Ganz anders der jüngere Prinz: Harry lässt kaum eine Gelegenheit aus, hinter einem Ball hinterherzurennen oder mit Kindern herumzualbern.
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Harrys Partnerinnen waren immer wieder ein Thema. Dass derart über seinen Beziehungsstatus geredet wurde, störte ihn - daraus machte er kein Geheimnis. Noch im Sommer 2016 hatte er sich zwar beklagt, er habe Schwierigkeiten, eine Partnerin zu finden, weil sich die Presse gleich auf jede Frau stürze. Unter anderem soll seine Beziehung mit der britischen Schauspielerin Cressida Bonas daran gescheitert sein.
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Noch im gleichen Sommer lernte Harry die Schauspielerin Meghan Markle kennen. Eine gemeinsame Freundin stellte die beiden einander vor, wie die US-Amerikanerin in ihrem offiziellen Verlobungsinterview mit der "BBC" ausführlich erzählte. "Es war definitiv ein Blind-Date", erinnerte sich Markle.
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Fünf bis sechs Monate schaffte es das Paar, die Beziehung vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Am 8. November 2016 überraschte Prinz Harry die Welt mit der offiziellen Bestätigung seiner Beziehung zu Meghan Markle - und einem eindringlichen Appell.
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Auf dem Twitter-Account des Kensington Palastes wurde ein persönliches Statement veröffentlicht, in dem der 33-Jährige die Medien dazu aufrief, seine Freundin in Ruhe zu lassen. Die Beleidigungen und die Schikane, auch durch rassistische Bemerkungen, der Meghan und ihre Familie ausgesetzt seien, bereiteten ihm große Sorge.
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Am 27. November folgte die offizielle Bekanntgabe von Seiten des Clarence House: Harry und Meghan Markle werden im Frühling 2018 heiraten. Kurz darauf zeigten sich die Verlobten strahlend vor Glück im Garten des Kensington Palastes der Öffentlichkeit - und Meghan präsentierte ihren Stein.
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Nach der Verlobung, den ersten Fotos und dem offiziellen Interview ging es Schlag auf Schlag weiter. Am 21. Dezember 2017 veröffentlichte der Kensington Palast die offiziellen Verlobungsfotos und die Welt geriet erneut ins Schwärmen über die Vertrautheit, die das Paar auf den intimen Bildern ausstrahlte.
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Fortan war Meghan Markle in die britische Königsfamilie integriert. Weihnachten 2017 nahm sie am traditionellen Gottesdienst mit den Royals teil und zahlreiche weitere, royale Verpflichtungen folgten seitdem an der Seite ihres zukünftigen Ehemannes sowie dessen Bruder William und seiner Frau Kate.
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Lange Zeit schien es, als sei Harrys Leben ausreichend und halbwegs erschöpfend skizziert, wenn man eine Reihe von Skandalen aneinanderreiht. Denn Maßhaltung war nicht die Stärke des jungen Prinzen: Ein Auszug aus "Dirty Harrys"-Skandalakte.
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Im Alter von 16 Jahren war er in eine erste öffentliche Aufregung verwickelt. Zusammen mit seinen adeligen Freunden aus Eton, bekannt als "Glosse Posse", feierte Harry wilde Partys und wurde beim Rauchen von Cannabis erwischt.
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Unvergessen sein wohl bekanntester Fehltritt aus dem Jahr 2005: Der damals 20-Jährige erschien mit einer Hakenkreuzbinde auf einer Kostümparty mit dem Motto „Kolonialherren und Eingeborene“. Als die Bilder im Jänner in die Zeitungen gerieten ( "Harry the Nazi" titelte die Boulevardzeitung "The Sun"), musste er sich öffentlich entschuldigen. „Er hat eingesehen, dass das Kostüm eine schlechte Wahl war”, hieß es in der Mitteilung des Königshofs. Übrigens: Auch sein älterer Bruder, der "Saubermann" Prinz William, war auf der Party - allerdings als Wildkatze verkleidet.
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Auch die Nacktaufnahmen beim Strip-Billard mit jungen Schönheiten in einem sündhaft teuren Hotel in Las Vegas 2012 trugen nicht zur Verbesserung von Harrys Image bei. Dass auch ein britisches Boulevardblatt die Bilder einer Warnung des Königshauses zum Trotz veröffentlicht, löst eine Diskussion über Pressefreiheit aus. Immerhin: Über Harrys nackten Po war ein Krönchen gedruckt.
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Im Januar 2009 bringen Presseberichte über rassistische Äußerungen Harrys das britische Königshaus in arge Bedrängnis. Beim Militär soll er einen Kameraden "Paki" genannt haben - ein Wort, das in Großbritannien abwertend für Pakistaner gebraucht wird. Der Prinz entschuldigt sich öffentlich. "Paki" sei als Spitzname gemeint gewesen.
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Kurz danach geht es wieder um Rassismus: "Sie klingen gar nicht wie ein Schwarzer" soll Harry zu dem dunkelhäutigen Komiker Stephen Amos gesagt haben. Die Aussage fiel nach Medienberichten am Rande einer Show zum 60. Geburtstag von Prinz Charles. Anti-Rassismus-Verbände kritisieren die angebliche Äußerung. Ein Sprecher des Prinzen bestätigt sie nicht.
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Im April 2006 feiert Harry den Abschluss seiner Offiziersausbildung ausgerechnet in einem Nackttanz-Lokal. Wie Boulevardmedien berichten, legt er vor den Augen anderer Absolventen der Militärakademie seinen Kopf zwischen die Brüste einer Stripperin.
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Die anschließenden Afghanistan-Einsätze, bei dem er viel Blut und viel Leid sehen musste, scheint Sturm und Drang beendet zu haben. In einem Gastbeitrag für die "Sunday Times" 2014 schilderte er die Schrecken des Krieges.
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So beschreibt der Prinz etwa die Erlebnisse auf dem Rückflug von Kandahar nach Großbritannien am Ende seiner ersten Stationierung am Hindukusch. "Junge Kerle zu sehen, viel jünger als ich, eingewickelt in Plastik, mit fehlenden Gliedmaßen und mit einer Unmenge an Schläuchen, die aus ihnen rauskamen - das war etwas, worauf ich nicht vorbereitet war", schreibt Harry.
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Doch der Prozess vom Tunichtgut zum Weltmann ist auch für einen Enkel der britischen Königin manchmal schleppend. Nach knapp fünf Monaten Einsatz ließ Harry 2013 von Afghanistan aus sinngemäß wissen, seine Play-Station-geschulten Daumen könnten beim Abschuss von Taliban aus dem Hubschrauber ganz hilfreich sein - und ließ damit die Zeigefinger im englischen Establishment hochschnellen. Der britische "Guardian" taufte ihn ironisch "Killer Captain".
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Harry kann aber auch Gefühle zeigen. Einem Reporter des "Daily Telegraph" soll er bei einem Besuch in südamerikanischen Slums zugeraunt haben: "Gegen das, was diese Kinder mitmachen mussten, ist der frühe Verlust meiner Mutter nichts."
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Zunehmend nimmt die britische Öffentlichkeit dem einstigen Raubein auch Auftritte im feinen Zwirn ab - etwa wenn er wie hier 2014 gemeinsam mit seinem Vater Charles und Bruder William gegen den Abschuss von Wildtieren in Afrika und Asien eintritt und dazu mit Staatsmännern und Diplomaten aus der ganzen Welt konferiert.
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Die Queen zählt den "Ersatzmann" für die Thronfolge zum inneren Kreis der Royals, gemeinsam mit Charles und Camilla, sowie Prinz William und Kate. Ein Schicksalsschlag prägte die Royal Family nachhaltig...
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Die ganze Welt dokumentierte 1997, wie sehr Dianas Unfall-Tod Harry und seinen Bruder schmerzte. Ein Erlebnis, das auch an Prinz Harrys Psyche nicht spurlos vorbeiging, wie er in einem Gespräch mit Bryony Gordon offenbarte: "Ich denke, ich kann zweifelsfrei behaupten, dass die Tatsache, dass ich meine Mutter verlor, als ich erst zwölf war und danach gute 20 Jahre damit verbrachte, meinen Schmerz darüber zu verdrängen, große Auswirkungen auf sowohl mein Privatleben als auch meine Arbeit hatte", gesteht der britische Royal. Er habe die Trauer verdrängt, einfach nicht an den Verlust denken wollen und irgendwann ein "komplettes Chaos" durchlebt.
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"Ich stand wohl bei zahlreichen Gelegenheiten kurz vor einem kompletten Zusammenbruch, als alle Arten von Trauer und Lügen und Missverständnissen und alles von allen Seiten auf mich einprasselten." Dass es so nicht weitergehen konnte, war irgendwann allen klar: Sein Bruder William habe ihm unter anderem geraten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die gab es in Gesprächen mit einem Psychologen und beim Boxtraining.
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Ein neues Kapitel beginnt für Harry, wenn er und Meghan am 19. Mai einander in St. George's Chapel auf Windsor Castle das Jawort geben. Danach soll es wohl rasch an die Familienplanung gehen, wie Palast-Insider wissen wollen. Sie wissen schon, "an heir and a spare"...
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Prinz Harry wird erwachsen
Kein Zurück Aber diese Überlegungen sind jetzt sowieso Schall und Rauch. Denn Prinz Harry ist fix vergeben und wird am 19. Mai heiraten. Selbst den romantischsten Anbeterinnen des jungen Royals muss klar sein, dass man das jetzt nicht mehr verhindern kann. Denn die Einladungen sind draußen, die 4200 Sicherheitsleute sind angefordert, die Hochzeitstorte bestellt, der Fotograf beauftragt und der Blumenschmuck ausgesucht. So etwas platzen zu lassen, würde höchstens einem Drehbuchautor in Hollywood einfallen.
Apropos Drehbuchautor, apropos Hollywood. Es wird höchste Zeit, dass wir uns der Braut zuwenden. Meghan Markle ist nämlich Schauspielerin. Und damit erfüllt sie die besten Voraussetzungen für ihre zukünftige Rolle. Nicht so sehr wegen der vielen Namen, die man sich als Prinzengattin merken muss, sondern mehr aufgrund der Fähigkeit, so zu tun, als würde man sich dafür interessieren, was deren Träger zu sagen haben.
Leben im Rampenlicht Meghan Markle ist ü brigens nicht irgendeine Schauspielerin, die sich einen Monarchen angelacht hat, wie zum Beispiel das große Rollenvorbild Grace Kelly, sondern sie ist die Idealbesetzung, die kein Hollywood-Producer besser hätte casten können. Meghan Markle ist zwar nicht unbekannt, Serienjunkies haben sie in der Rolle der Anwaltsgehilfin Rachel Elizabeth Zane kennengelernt, aber sie ist keine Hauptdarstellerin. Sie ist es gewohnt, dass ihr jemand auf dem Roten Teppich die Show stiehlt. Das könnte für das zukünftige Schwägerinnenverhältnis von Vorteil sein. Andererseits ist Meghan Markle schon von klein auf an das Leben im Rampenlicht gewöhnt. Denn schon ihr Vater, Thomas Markle sen., war Beleuchter beim Film. Und zwar ausgerechnet bei der beliebten Vorabendserie „Eine schrecklich nette Familie“. Wenn das nicht ein Wink des Schicksals ist! Und wenn wir genauer hinschauen: Hatte nicht der Hauptheld der Serie die Gewohnheit, sich zwischen den Beinen zu kratzen, also an einer Körperstelle, die unsere nördlichen Lieblingsnachbarn gern als „die Kronjuwelen“ bezeichnen?
Für den zweiten Remembrance Sunday, den Herzogin Meghan als Mitglied der Royal Family wahrnahm, wählte die 38-Jährige einen schwarzen Mantel von Stella McCartney und einen Hut von Stephen Jones.
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Einen Tag zuvor trug die Herzogin beim Festival of Remembrance in der Royal Albert Hall ein Spitzenkleid im Petticoat-Stil von Erdem.
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Beim 91. Field of Remembrance Event in der Westminster Abbey erschien die Herzogin in einem dunkelblauen Mantel von Sentaler, den sie schon zu ihrer Zeit als Schauspielerin trug. Dazu kombinierte sie einen Gürtel von Prada, einen Hut von Philip Treacy und Stiefel von Tamara Mellon.
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Für ein Roundtable-Gespräch auf Windsor Castle, in dem über Geschlechtergleichheit und Inklusion gesprochen wurde, trug die Herzogin von Sussex einen roten Rock von Hugo Boss, den sie mit einem Pullover von Joseph kombinierte. Die Pumps in einer ganz ähnlichen Farbe stammen von Sarah Flint.
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Für die Eröffnungszeremonie des One Young World Summits in der Royal Albert Hall wählte Herzogin Meghan ein Kleid von Arizia Babaton, das sie bereits im Jänner 2019 trug.
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Ein Kleid von P.A.R.O.S.H. trug Herzogin Meghan bei den WellChild Awards. Das Kleid trug sie auch bereits im Interview zur Verlobung mit Prinz Harry. Die Tasche (am Boden) stammt von Montunas, die Pumps aus Wildleder von Manolo Blahnik.
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Am letzten Tag ihrer Afrika-Reise konnte Herzogin Meghan mit einem Trenchkleid von Nonie überzeugen. Dazu trug sie Pumps von Stuart Weitzmann. Ein Überblick über die gesamte Garderobe der Royal Tour ist hier zu finden.
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Offiziell aus ihrer Schwangerschaftspause kehrte Herzogin Meghan mit ihrem Erscheinen zum Launch der "The Smart Set"-Kollektion, die bei Marks & Spencer verkauft wird, zurück. Die 38-Jährige designte die Kollektion an Büromode für die Organisation Smart Works und trug sie zum Verkaufsstart natürlich auch selbst.
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Auf dem roten Teppich der Premiere des Films König der Löwen trug die Herzogin ein Kleid von Jason Wu. Dazu trug sie eine Tasche von Gucci und Schuhe von Aquazurra.
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Zum Damenfinale von Wimbledon kam Herzogin Meghan mit Schwägerin Herzogin Catherine und deren Schwester Pippa Matthews. Die Herzogin von Sussex wählte einen Plisseerock von Hugo Boss und trug dazu eine Bluse von Givenchy.
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Söhnchen Archie Harrison Mountbatten-Windsor wurde am 6. Juli getauft. Die Herzogin trug ein cremefarbenes Ensemble von Dior.
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Einen überraschenden Auftritt legte Herzogin Meghan beim Sox gegen Yankees Baseballspiel in London hin. Die junge Mutter trug das "Belted Keyhole Dress" von Stella McCartney.
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Bei den Trooping the Colours zu Ehren von Queen Elizabeth II durfte Herzogin Meghan trotz Babypause nicht fehlen. Sie trug ein navyblaues Ensemble von Clare Waight Keller, die auch ihr Hochzeitskleid designte.
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Hallo Baby! Am 6. Mai erblickte Archie Harrison Mountbatten-Windsor das Licht der Welt. Drei Tage später wurde er der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Die stolze Mama trug ein weißes Trenchkleid der britischen Designerin Grace Wales Bonner.
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Happy Birthday Prinz Charles: Zum 70. Geburtstag des Thronfolgers im November veröffentlichte der Palast zwei Fotos zum royalen Familienidyll. Aufgenommen wurden die Bilder im September, als Charles Enkelkind Nummer vier noch ganz inoffiziell unterwegs war. Schwiegertochter Meghan hatte in ihrem weißen Etuikleid von Givenchy mit dunklen Akzenten an Hals und Bauch gut lachen. Weitere Details zu den Outfits, die die Herzogin durch ihre erste Schwangerschaft begleiten, gibt es hier: „Herzogin Meghans Umstandsmode“.
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Stürmischer Touchdown: Eine ordentliche Brise wehte den Royals bei der Landung auf den Fidschi-Inseln entgegen – und brachte das offene Haar der Herzogin gehörig durcheinander. Stürmisch fiel auch die Begrüßung der Bevölkerung aus, für die sich Meghan einmal mehr herausgeputzt hat.
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Das weiße Midi-Kleid stammt vom australischen Label Zimmermann, der Hut von Stephen Jones, die schwarze Clutch von Kayu, die Pumps von Tabitha Simmons und der Schmuck von der königlichen Familie. Die Ohrringe sind ein Geschenk von Queen Elizabeth, das Armband schenkte ihr Schwiegervater Prinz Charles.
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Später am Abend wechselte Herzogin Meghan noch einmal ihre Garderobe und zog bei ihrem ersten Staatsbankett in einem bodenlangen blauen (der Farbton soll das Blau in der Fahne des Inselstaates wiederspiegeln) Cape-Kleid des Labels Safiyaa alle Blicke auf sich.
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Noch mehr, als sie immer wieder die Hände auf den deutlich sichtbaren Babybauch legte. Die Diamantohrringe sind eine Leihgabe, vermutlich aus der Schmuckschatulle der Queen. Das Diamantarmband stammt aus dem Hause Cartier.
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Mittlerweile muss Prinz Harry einige Termine der Pazifiktour alleine absolvieren. Seine schwangere Frau muss sich schonen. Auch wenn die Herzogin nicht an allen Terminen teilnimmt, bei der Ankunft auf Fraser Island begrüßt sie in einem luftigen gestreiften Leinenkleid von Reformation und flachen Leder-Sandalen von Sarah Flint die wartenden Fans.
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Der hohe Beinschlitz des „Pineapple Dress“ entblößt viel Haut – zu viel für manche royale Beobachter. Was die Queen daheim in England über Meghans Freizügigkeit denkt, bleibt hingegen ihr Geheimnis.
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Im Wettkampfmodus: Prinz Harry und seine Frau bestaunten die Segelwettkämpfe im Hafen von Sydney. Wir bestaunen ihr praktisch-sportives Outfit: Ihren Look vom Vormittag wandelte sie nur minimal um. Statt Blazer und Pumps gibt es eine Wind-und-Wetter-Jacke der Invictus Games und weiße „V10 Extra White Black“-Sneaker von Veja um erschwingliche 125 Euro. Ein echter Hingucker ist die „Gravier“-Sonnenbrille von Krewe.
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Ist Meghan die neue Fashion-Recycling-Queen? Am siebten Tag ihrer Australienreise zeigte sich die 37-Jährige in einer schlichten, aber gelungenen Kombination aus schwarzem Rollkragenpullover, Nadelstreif-Blazer (von L’Agence) und Skinny-Jeans (von Outland Denim). Dazu wählte sie eine schwarz-weiß gestreifte Umhängetasche der Marke Oroton, die uns sehr bekannt vorkommt: Schon im April hatte sich Meghan für das auffällige, aber nicht Dresscode taugliche, Accessoire entschieden. Auch bei ihrer Schuhwahl setzte sie auf etwas Altbewährtes: Die geliebten Aquazzura Pumps mit Schleifchen.
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Zum offiziellen Empfang der Invictus Games in der Oper von Sydney wirft sich Herzogin Meghan ordentlich in Schale – in einem Recycle-Look, denn das blaue Cape-Kleid von Stella McCartney trug sie bereits letztes Jahr zum Geburtstagkonzert von Queen Elizabeth. Darüber wirft sie einen Mantel von Gillian Anderson für Winser London (ja, der ehemalige Akte X-Star ist unter die Designer gegangen). Die Seiden-Clutch stammt von Dior und die beigen Pumps von Stuart Weitzman kennen wir ebenfalls bereits.
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Ganz in Schwarz erschien Herzogin Meghan zur Eröffnung des ANZAC Memorials im Hyde Park von Sydney. Das knöchellange „Camilla Button“-Kleid der neuseeländischen Designerin Emilia Wickstead besticht mit weißen Knopfdetails. Den Look rundet sie mit passender Givenchy-Clutch, raffinierten „Millie Slingack Pumps“ von Tabitha Simmons und einem klassischen Pillbox-Hut von Philip Treacy ab.
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Für einen Besuch der Macarthur Girls High School in Sydney wechselte Herzogin Meghan vom Beachlook in ein elegantes Midi-Kleid in Blautönen von Roksanda. Dazu kombinierte sie beigefarbene Pumps von Stuart Weitzman und Ohrringe von Maison Birks.
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Aloah Meghan: Beim Besuch des Bondi Beach präsentiert sich die Herzogin in einem bodenlangen gestreiften Kleid von Martin Grant maximal strandtauglich, wenn man den Preis (über 1200 Euro) mal außer Acht lässt. Die Blumenketten hätten der Queen wohl auch gefallen, das Schuhwerk wohl weniger.
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Bequeme Wedges ziemen sich laut royalem Kleidungsprotokoll eher weniger für offizielle Anlässe. Nur gut, dass sie sich diesen weniger später für einen Strandspaziergang ohnehin entledigte.
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In meinen Koffer packe ich... etwas Blaues: Die Farbe scheint seit ihrer Schwangerschaft zu den Lieblingsfarben der Herzogin zu gehören und durfte deshalb auch in Australien nicht fehlen.
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Für einen Ausflug nach Melbourne an Tag drei ihrer "Down Under"-Reise begeisterte Meghan die wartende Menge in einem naviblauen Kleid mit Raffungen des australischen Designers Dion Lee. Das schönste Accessoire war aber wohl der sich mittlerweile deutlich abzeichnente Babybauch.
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An den Füßen trug die 37-Jährige passende Manoolo-Heels, an der Hand eine "Sylvie Mini Chain Bag" von Gucci. Den beigen Trenchcoat von Martin Grant kennen wir bereits von Tag eins.
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So sieht also royale Strandbekleidung aus: Für einen Ausflug an den Strand von Melbourne schlüpfte Meghan in ein schwarzes "Miguelina" Kleid mit Knopfdetails des kanadischen Labels Club Monaco. Gegen die kühle Meeresbrise gab es erneut den Martin Grand Trench Coat.
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Statt strandtauglichen Flip-Flops schützten schwarze Ballerinas von Rothy (kennen wir ebenfalls von Tag eins) ihre Zehen vor dem australischen Sand - ganz umweltbewusst.
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Was zieht man am besten an, wenn man Herzogin Meghan heißt und eine Farm "Down Under" besucht? Richtig, einen lässigen grauen Oversize Blazer (aus der Kollektion ihrer Freundin Serena Williams), eine lockere Bluse (von Maison Kitsune) und eine schwarze Skinny-Jeans des australischen Labels Outland Denim. „These Boots (von JCrew) are made for walking“ über australisches Farmland.
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Mit ihrer Kleiderwahl machte sie nicht nur termin- und wetterbedingt alles richtig (es schüttete zwischenzeitlich Regen auf die royalen Häupter), auch unterstützt die Herzogin – Meghan-Effekt sei Dank - damit das heimische Jeans-Label, das sich für verschleppte Mädchen in Kambodscha einsetzt.
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Ein – bislang selten getragener - Pferdeschwanz rundet den royalen „Country-Look“ ab. Der dezente Schmuck an Hals und den Ohren stammt von der australischen Schmuckdesignerin Natalie Marie.
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Zuletzt setzte Herzogin Meghan vermehrt auf weite Schnitte und fließende Stoffe. Nach der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft zeigte sie beim ersten öffentlichen Termin ihrer 16-tägigen Australienreise in einem enganliegenden weißen Etuikleid der australischen Designerin Karen Gee stolz eine erste Wölbung.
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Dazu wählte sie einen beigen Trenchcoat und farblich abgestimmte Pumps von Stuart Weitzman.
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Die hohen Absätze tauschte sie später für den Besuch in einem Zoo gegen flache Ballerinas - eine Premiere, denn bislang ging es für die Herzogin bei öffentlichen Auftritten schuhtechnisch stets hoch hinaus.
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Der Schmuck stammt aus der Schatulle von Schwiegermutter, Prinzessin Diana: Goldene Schmetterlingsohrringe mit Diamanten und ein goldenes Armband.
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Für einen Empfang am Abend schlüpfte die Herzogin in ein langes olivgrünes Kleid aus Plissee von Brandon Maxwell.
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Die Diana-Schmetterlinge an ihren Ohren kamen Meghan-Bun sei Dank jetzt noch besser zur Geltung.
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Wie die Zeit vergeht… Noch im Mai stand Herzogin Meghan mit Prinz Harry vor dem Traualtar, ein paar Monate später kehrt sie für die Hochzeit von Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank als Gast nach Windsor Castle zurück – wieder mal in Givenchy.
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Im Gegensatz zu ihrer Schwägerin Herzogin Catherine, die sich für eine farbenfrohe Kreation von Alexander McQueen entschieden hat, setzt Meghan in einem eleganten dunkelblauen Ton-in-Ton-Ensemble samt Kleid und Mantel auf Zurückhaltung.
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Stürmische Zeiten kamen wetterbedingt auf die Gäste zu. Meghans federbesetzter Hut von Noel Stewart saß jedoch fest am royalen Haupt. Nur ihre Frisur, ein seitlicher Dutt, litt ein wenig unter den Böen.
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Herzogin Meghan und Prinz Harry besuchten gut gelaunt erstmal ihre Grafschaft Sussex. In einem eher schlichten Look, aber mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht, zeigte sich Meghan besonders volksnah. Highlight ihres Ensembles war ohnehin der Preis, etwa 8200 Euro, wie die „Sun“ zusammengerechnet hat.
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Die Herzogin nahm sich in einem cremefarbenen Kaschmir-Mantel von Armani, einem dunkelgrünen Hugo Boss-Bleistiftrock aus Leder und einer passenden grünen Bluse von & Other Stories besonders viel Zeit für die zahlreichen royalen Fans, schüttelte fleißig Hände, nahm Geschenke entgegen – und umarmte eine Frau. Eine Geste, die für ein Mitglied der britischen Königsfamilie eher ungewöhnlich ist.
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Ihre Tasche sollte sie gut festhalten, denn die Gabriela Hearst Nina Bag kostet alleine ein kleines Vermögen von umgerechnet etwa 5300 Euro. Und ihr royale Mähne? Wieder zum vertrauten Messy Bun gebunden - wir haben ihn bereits vermisst.
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Erster Solo-Auftritt für die Herzogin von Sussex: Genau ein Jahr nachdem sie sich zum ersten Mal mit Prinz Harry in der Öffentlichkeit zeigte, eröffnete Herzogin Meghan ganz ohne Familienanhang die „Oceania“-Ausstellung in der Royal Academy of Arts - und geht mit ihren Lieblingsdesigner auf Nummer sicher.
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Das elegante schwarze Givenchy-Kleid mit transparenten Ärmeln und Samteinsatz am Dekolleté kostet etwa 2600 Euro. Dazu kombinierte Prinz Harrys Ehefrau eine schwarze Clutch, ebenfalls von Givenchy, im Wert von etwa 1600 Euro, und ihre geliebten Aquazurra "Deneuve"-Pumps für umgerechnet 500 Euro.
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Ihre Kleiderwahl hat jedoch einige Tücken: Der hohe Beinschlitz ist etwas zu sexy für die royale Kleideretikette. Dass sie zudem ohne Strumpfhose vor die Palastmauern trat, fällt da schon gar nicht mehr weiter auf. Was dem ein oder anderen jedoch sehr wohl auffiel war ein Nippel, der sich unter dem engen Kleid sichtlich abzeichnete. Schwieger-Omi Queen Elizabeth dürfte vermutlich weniger angetan sein. Und dann war ja noch diese Autotür…
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Meghan schien bei ihrem ersten Solo-Auftritt auf alle Fälle Spaß zu haben und begrüßte ein Mitglied des indigenen Volkes Neuseelands auf die landestypische Māori-Art – mit dem „Hongi“. So nah kam an diesem Abend wohl kein anderer Gast ihren 11.000 Euro teuren Birks-Ohrringen.
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Und der nächste Punkt am royalen Terminkalender: Prinz Harry und Herzogin Meghan wandeln anlässlich der „Coach Core Awards“ in London auf sportlichen Pfaden – auch wenn ihre Outfits das vielleicht nicht vermuten lassen würden.
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Meghan hat die Hosen an - mal wieder: Im eleganten Business-Look (dunkelblaues Oberteil mit asymmetrischem Schößchen von Oscar de la Renta, schwarze schmale Schlaghose von Altuzarra, die wir bereits kennen) spielt die Herzogin gemeinsam mit ihrem Ehemann und einigen Absolventen eine Partie Netball – und das in High Heels mit Pfennigabsätzen.
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Nicht nur auf dem Spielfeld, auch obenrum lief für sie alles glatt: Statt gewohntem Meghan-Bun oder weichen Wellen entschied sich die Herzogin dieses Mal für eine geglättete Frisurvariante.
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Herzogin Meghan hat ihr erstes Charity-Soloprojekt auf dem Grund des Kensington Palace vorgestellt. Es handelt sich um ein Kochbuch, das in Zusammenarbeit mit der Hubb Community Kitchen entstanden ist. Zur Veröffentlichung erschien sie mit Prinz Harry und Mutter Doria Ragland.
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Die Präsentation wurde mit einem Essen abgerundet, die Herzogin von Sussex legte in einem blauen Mantel von Smythe selbst Hand an.
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Außerdem trug sie ein Kaschmiroberteil von Tuxe und einen Rock von MIsha Nonoo.
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Schluss mit den Anzügen - zur "100 Days To Peace Gala" begleitete Herzogin Meghan ihren Gatten Harry in einem ärmellosen blauen Kleid von Jason Wu. Dazu passend gab es kristallverzierte Heels von Aquazzura (für rund 800 Euro) und eine Clutch von Dior.
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Ein Kleid für den ernsten Anlass: Der Abend war der psychischen Gesundheit von Veteranen gewidmet und den letzten 100 Tagen des Ersten Weltkriegs. Der Herzog von Sussex engagiert sich in diesem Bereich, seitdem er 2016 die Initiative "Heads Together" mit seinem Bruder Prinz William und seiner Schwägerin Kate Middleton ins Leben gerufen hat, um gegen das Stigma über die psychische Gesundheit anzukämpfen.
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Seitlich betrachtet, ein schwieriger Look. So kurvig zeigt sich Meghan selten. Bei ihren letzten Auftritten setzte sie mehr auf maskuline und/oder freizügige Schnitte.
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Nach einem zuletzt ziemlich aufreizenden Auftritt mit viel nacktem Bein, hielt sich Herzogin Meghan bei der Verleihung der "WellChild Awards" in London in einem schwarzen Hosenanzug von Altuzarra (ca. 2.070 Euro) dezent im Hintergrund – eine passende Wahl für eine Preisverleihung, bei der schwererkrankte Kinder, Jugendliche und deren Familien geehrt werden.
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Unter dem eleganten Ensemble, das subtil ihre schlanke Silhouette betonte, trug die gebürtige US-Amerikanerin ein schimmerndes Camisole aus Seide von Deitas, dazu passende Heels von Aquazzura (etwa 550 Euro) und eine Clutch von Stella McCartney (etwa 755 Euro).
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Lockerer Haarknoten, dezentes Make-Up – die Herzogin bleibt ihrem Signature-Look weiterhin treu. Die Perlenohrringe sind übrigens ein Geschenk der Queen.
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Herzogin Meghan von Sussex mausert sich immer mehr zur royalen Stilikone. Während Schwägerin Herzogin Catherine gerne auf Nummer sicher geht, zeigte sich die Ehefrau von Prinz Harry bei der Musikalaufführung "Hamilton" im Londoner West End ganz modemutig. Für die Königsfamilie zumindest. Denn - Trommelwirbel - sie zeigte Bein.
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Sie erschien in einem Minikleid des Kanadischen Labels Judith and Charles. Der royale Dresscode schreibt hingegen vor, dass Kleider und Röcke mindestens knielang sein müssen. Eine gewagte Wahl also, aber immerhin bringt die Herzogin stilsicher frischen Wind in die britische Königsfamilie.
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Herzogin Meghan widmete ihren 37. Geburtstag am 4. August den Feierlichkeiten von Charlie van Straubenzee und Daisy Jenks Society-Hochzeit. Während die meisten Gäste auf Blümchenkleider setzten, mit denen Laura Ashley lieber Wohnzimmer tapezieren würde, kam ....
Reuters
... Meghan in einem plissierten Geometrie-Kleid von Club Monaco. Für mehr Taille sorgte eine Knotengürtel von Miu Miu.
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Dazu trug sie Aquazzura Deneuve Bow Pumps, einen Fascinator von Phillip Treacy und die Kayu "Anna" Stroh-Clutch.
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Was zieht man zu einem Charity-Polo-Turnier an? Carolina Herrera geht immer. Jedenfalls, wenn man Schritt für Schritt zur Stil-Ikone wächst. In Berkshire trat Herzogin Meghan treffsicher in einem blauen Midi-Kleid mit Taillengürtel auf.
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Der gute Anlass im Detail: Prinz Harrys Organisation "Sentebale" sammelte im Rahmen des ISPS Handa Polo Cups Spenden für an HIV und AIDS erkrankte Kinder in Afrika. Der Prinz selbst spielte natürlich auch mit.
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Nicht sportlich, aber visuell triumphierte seine Herzdame in der gewählten A-Linie in Jeans-Optik und mit ihren nudefarbenen Pumps von Aquazurra.
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Hier schlug sie sanftere Töne an – in Zartrosa: Gemeinsam mit Ehemann Prinz Harry besuchte die 36-Jährige eine Ausstellung in London zu Ehren von Nelson Mandela. Ihre Wahl: Ein ärmelloser Trenchcoat vom kanadischen Label Nonie mit raffiniertem Stehkragen. Das Kleid in Midi-Länge stammt aus der aktuellen Frühjahr-Sommer-Kollektion und kann für umgerechnet etwa 700 Euro erworben werden – noch.
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Dem Zweireiher verleiht sie mit der gemascherlten Schnürung etwas Taille. In passender Farbe dazu die Mulberry „Clifton“-Tasche, die Dior „Essence 70“- Pumps und Quarz-Ohrringe von Birks– ein nicht gerade preiswertes Ensemble. Neben einer erneuten Darbietung ihres exquisiten Mode-Geschmacks, auch ein altbewährtes Haar-Bild am royalen Haupt: Der Meghan "Messy-Bun".
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Erster royaler Aufschlag für Meghan in Wimbledon: Ihr Debüt als Herzogin war auch gleichzeitig ihr erster Solo-Auftritt mit Schwägerin Catherine - ein schönes Doppel. In der „Royal Box" schauten sich die Schwägerinnen das Damen-Finale zwischen Angelique Kerber und Serena Williams, Meghans guter Freundin und Gast bei ihrer Hochzeit, an.
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Während für die Spieler ein strenger Dresscode gilt, soll der Look auf der Tribüne sommerlich schick sein. Meghans Interpretation: Eine blau-weiß gestreifte Hemdbluse und eine cremefarbene weite Schlaghose von Ralph Lauren.
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So edel und lässig ihre Kleiderwahl auch wirkt, erinnert es ein bisschen an das Outfit der Linienrichterinnen, wie böse Zungen behaupten. Denn diese tragen, ebenfalls von Ralph Lauren entworfen, ein blau-weiß gestreiftes Hemd sowie einen weißen Rock oder eine weiße Hose. Die Schuhe sind unter der bodenlangen Hose diesmal gut versteckt.
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Zu Hemd und Hose kombinierte sie eine schwarze Mini-Tasche von Altuzarra und ihren geliebten Panama-Hut von Madwell, mit dem sie ihr royales Haupt diesmal jedoch nicht krönte. Ob sie wusste, dass Hüte in der Royal-Box nicht gern gesehen sind, wie die Daily-Mail weiß, um den Spielfeld-Blick der anderen Gäste nicht zu stören? Womöglich hätte er ohnehin ihre Frisur, einen lockeren Dutt, durcheinander gebracht.
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An Tag zwei ihrer Irland-Reise zauberte Herzogin Meghan Outfit Nummer drei aus dem Koffer und machte mit ihrer Kleiderwahl ihren Designer-Freund wohl ziemlich glücklich: Für den Besuch beim irischen Präsidenten Michael Higgins, und dessen Frau Sabina Coyne, der das Herzogenpaar in seine offizielle Residenz einlud, wählte Meghan ein Kleid in einem Taupe-Ton von Roland Mouret, der gleichzeitig ein guter Freund der 36-Jährigen ist. Dazu bewährtes Schuhwerk von Manolo Blahnik und die Peekabo-Bag von Fendi für rund 4000 Euro. Da staunt sogar der Hund.
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Auch ihr geliebter U-Boot-Ausschnitt und die langen Ärmel durften an dem asymmetrischen Kleid mit Rüschenapplikationen nicht fehlen. Die zu einem ordentlichen Dutt zurecht frisierten Haare gaben einen Blick auf die "Snowstorm Diamond" Ohrringe von Maison Birks frei. Kostenpunkt rund 10.000 Euro. So stilsicher dieser feminine Business-Look auch scheint, ein Fauxpas bahnt sich dennoch an – und zwar in Form ihrer Unterwäsche, die sich am Brustbereich gut sichtbar abzeichnet.
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Diesmal hat sie die Hosen an: In einem schwarzen Hosenanzug von – Überraschung – Givenchy mischte sich das Paar auf dem Campus des Trinity College unter das Volk und betrat kurz darauf das "Croke Park"-Stadion in Dublin. Die royale Wallemähne weht übrigens wieder offen an der irischen Luft.
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Zum schicken Ensemble kombiniert sie ein schlichtes weißes T-Shirt und einen Givenchy-Ledergürtel für 320 Euro. Nur auf die High-Heels, schwarze Lederpumps von Sarah Flint für rund 480 Euro, durfte sie wohl nicht verzichten – eine Herausforderung auf dem Rasen. Aber Ehemann Harry war stützend zur Seite.
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Neben Harrys Hand hält sie außerdem noch eine schwarze Clutch - ebenfalls von Givenchy - für rund 1900 Euro in ihren Händen. Danach besuchten die beiden royalen Abgesandten das „Famine Memorial“ in Dublin - diesmal im gleichen Look. Zur Abwechslung also kein Umziehstress für die frisch gebackene Herzogin.
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Prinz Harry und seine Frau Meghan sind erstmals seit ihrer Hochzeit offiziell im Namen der Krone unterwegs - und zwar in Irland. Was passt da wohl besser, als ein Auftritt in der irischen Nationalfarbe? Für die Ankunft am Flugplatz (die beiden reisten standesgemäß mit dem Privat-Jet) wählte die Herzogin einen dunkelgrünen Zweiteiler, bestehend aus einem schmalen Bleistiftrock mit Taschendetails und einem dreiviertel Top, von - mal wieder - Givenchy.
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In ihren Händen trägt sie eine cognacfarbene Tote-Bag von Strathberry im Wert von rund 600 Euro. Passend dazu die Schuhe in einem Nude-Ton. Obenrum Meghans Signature-Look: Haarknoten und minimalistisches Make-Up. Die Ohrringe kommen von Vanessa Tugendhaft.
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Kurz darauf ging es für die beiden Royals zur Sommer-Party im Glencairn House, dem Amtssitz des britischen Botschafters. Und was für ein Wow-Aufritt von Meghan: Händchenhaltend mit ihrem Angetrauten zog die Herzogin in einem schwarzen Cocktailkleid alle Blicke auf sich – und rebellierte erneut gegen die royale Kleiderordnung.
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Ohne Strumpfhose präsentierte sie in dieser ärmellosen A-Linien-Kreation von Emilia Wickstead, einer Lieblingsdesignerin von Schwägerin Catherine, ihre gut trainierten Oberarme. Der Gürtel mit löchrigen Details betonte ihre schmale Taille. Ihre Haare trägt sie lässig offen mit leichten Wellen.
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Unter dem Kleid, das ganz züchtig knapp oberhalb der Fußknöchel endet, ein weiterer Hingucker: An den spitzzulaufenden schwarzen Aquazzura-High Heels, die hinten offen sind, wurden an der Ferse kleine Schleifen angebracht – vielleicht der Grund für ihren Strumpfhosen-Boykott.
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Und wer sich an den kursierenden Schwangerschaftsgerüchten beteiligen will: Nachwuchs scheint nicht unterwegs zu sein, wie dieses Bild und einer beherzter Schluck aus dem Champagnerglas beweist. Cheers!
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Lady in Black zur Feier der Royal Air Force: Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der britischen Luftstreitkräfte, begleitete Meghan ihren Mann Prinz Harry, sowie dessen Bruder Prinz William und Schwägerin Herzogin Catherine, die überraschend eine Pause von ihrer Babypause einlegte, zu einem Gottesdienst in die Londoner Westminster Abbey.
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Diesmal wieder gewohnt zurückhaltend in einer schwarzen Kreation von Dior. Der U-Boot-Ausschnitt und die Ärmellänge ihres A-Linien-Kleides erinnern dabei stark an ihr Givenchy-Brautkleid.
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Die Schuhe in einem Nude-Ton und die schwarze Clutch stammen ebenfalls von Dior. Der Fascinator auf dem royalen Haupt kommt von Stephen Jones, der schon für ihre Kopfbedeckung am Vortag zur Taufe von Prinz Louis verantwortlich war.
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Für die Taufe von Prinz Louis in der Kapelle des St. James Palastes in London entschied sich Herzogin Meghan, die vor ihrer Hochzeit mit Harry selbst erst dieses Jahr vom Erzbischof von Canterbury getauft worden war, für einen monochromen Look.
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Das knielange Kleid in Olivgrün kommt aus dem Hause Ralph Lauren und besticht mit einem zarten Gürtel um die schmale Taille. Dazu kombinierte sie farblich passend einen Hut von Stephen Jones. Für das Schuhwerk setzte sie auf Altbewährtes, die Wildleder-Pumps von Manolo Blahnik, ebenfalls in einem Olivton.
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Auch die Tasche und die Handschuhe fügen sich in das Farbkonzept perfekt ein. Es ist übrigens ihr erster Handschuh-Moment seit ihrer Hochzeit. Der Queen, die an der Zeremonie nicht teilnehmen konnte, wird Meghans Accessoire wohl gefallen. Elizabeth II. trägt zu öffentlichen Handshake-Events mit ihren royalen Fans stets selbst Handschuhe - aus hygienischen Gründen.
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So farbenfroh haben wir Herzogin Meghan selten gesehen: Beim Empfang zur "Your Commonwealth" Youth Challenge im Marlborough House in London setzte sie sommerliche Farbsakzente. Denn während Prinz Harry ganz klassisch in einem dunkelblauen Anzug erschien, überstrahlte seine Frau in einem kanariengelben, ärmellosen Etuikleid von Brandon Maxwell alle anwesenden Gäste. Die Wahl des US-Designers, der übrigens der ehemalige Stylist von Lady Gaga war, könnte auch als Gruß in ihre Heimat, den USA, verstanden werden, wo am 4. Juli Unabhängigkeitstag gefeiert wurde.
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So knallig das Kleid, so dezent die Wahl der Accessoires: Zu dem Kleid kombinierte Meghan nudefarbene Pumps von Manolo Blahnik und schlichte Ohrstecker. Ihre Haare trug sie zur Abwechslung nicht wie bei ihren letzten öffentlichen Auftritten offen, sondern zu einem ordentlichen Knoten gebunden.
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Ob das farbenfrohe Outfit wohl auch auf die Laune des frischvermählten Paares abfärbte? Jedenfalls zeigten sich Harry und seine Meghan gut gelaunt und händchenhaltend in der Öffentlichkeit. Dass sich die Herzogin in Gelb präsentierte, dürfte wohl damit zu tun gehabt haben, dass Queen Elizabeth nicht anwesend war. Ist das der Fall, wählt Meghan zumeist gedeckte Farben, um nicht von ihrer Majestät abzulenken.
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Ganz ladylike und mit glänzenden Locken erinnert Herzogin Meghan von Sussex bei ihrem aktuellsten Termin stark an Herzogin Catherine. Das royale Makeover - zu diesem Termin trug sie übrigens ein Ensemble von Prada - hat nach der Hochzeit wohl begonnen, doch noch macht die 36-Jährige nicht alles richtig.
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Bei dem Young Leaders Empfang im Buckingham Palace schlug die ehemalige Schauspielerin die Beine übereinander. Ein Fauxpas, denn Mitglieder des Königshauses überkreuzen sonst nur die Knöchel. Ein royaler Etikette-Expert kann aber beruhigen, schreibt die Daily Mail. Zwar sei es nicht sehr weit verbreitet, respektlos gegenüber der Queen sei das Überschlagen der Beine allerdings nicht.
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Alles richtig gemacht: Im "My Fair Lady"-Outfit erschien die Herzogin von Sussex zum Pferderennen von Ascot. Das weiße Midikleid von Givenchy kombinierte sie zu einem farblich abgestimmten Hut von Philip Treacy.
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Nur wenige Wochen nach der Hochzeit mit Prinz Harry am 19. Mai nahm Herzogin Meghan ihren ersten Termin mit Queen Elizabeth II wahr. Mit dem royalen Zugabteil, das 23 Meter lang ist und mit Sofa, Sessel, Esstisch und Bett sowie einem Badezimmer samt Badewanne ausgestattet ist, ging es nach Cheshire, um die Mersey Gateway Bridge einzuweihen.
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In Knallgrün zog das königliche Oberhaupt der Briten alle Blick auf sich. Aber auch Meghan Markle konnte sich im beigen Pencilkleid von Givenchy sehen lassen. Die Designerin des Modehauses, Claire Waight Keller, entwarf ihr Hochzeitskleid.
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Zum Kleid mit Cape trug die Herzogin von Sussex einen Gürtel von Givenchy und schwarze High-Heels von Sarah Flint. Auch den Dresscode scheint sie diesmal genau beachtet zu haben. Sie zeigt weder Ausschnitt oder Schultern, außerdem trägt sie eine Strumpfhose. Ein absolutes Muss für die Queen.
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Auf ihre US-amerikanischen Wurzeln hat Herzogin Meghan bei der Kleiderwahl zur Trooping the Colour-Geburtstagsfeier von Queen Elizabeth II nicht vergessen. Immerhin wählte sie für ihren Auftritt ein Ensemble von Carolina Herrera.
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Das blassrosa Kostüm mit großen Knöpfen und weitem Ausschnitt kombinierte die Herzogin von Sussex mit einem Hut von Philip Treacy.
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Eine Clutch in Weiß und Gold - ebenfalls von Carolina Herrera - rundete den Look ab.
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Bereits drei Tage nach ihrem "I Will" sind Prinz Harry und Meghan schon ihren ersten royalen Pflichten als Ehepaar nachgegangen. Gemeinsam traten die frisch Vermählten bei einer Party im Garten vom Buckingham Palace auf. Es war eine vorgezogene Feier zum 70. Geburtstag von Prinz Charles, der eigentlich am 14. November seinen Ehrentag feiert. Auffälllig der Blick auf die royalen Beine seiner Schwiegertochter.
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Die Herzogin von Sussex - so Meghans offizieller Titel - trug diesmal entsprechend der royalen Kleiderordnung vorbildlich eine Strumpfhose zu dem Seiden-Krepp-Kleid von „Goat“ im zarthellen Pfirsich-Ton für umgerechnet 666 Euro. Dazu kombinierte die 36-Jährige einen Hut von Philip Treacy, Ohrringe von Vanessa Tugendhaft für 1595 Euro sowie eine Seiden-Clutch von Wilbur & Gussie für 230 Euro. Ein "I Will" also nicht nur an Herzbube Harry, sondern auch an die höfische Etikette.
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Mit der Wahl ihres Brautkleides überzeugte Meghan die Modewelt: Sie setzte mit der Kreation von Givenchy-Designerin Claire Waight Keller auf schlichte und zeitlose Eleganz.
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Auch nach der Trauung beim privaten Empfang von Prinz Charles, ging es mit Stil weiter. Zur geschlossenen Abendveranstaltung wählte sie ein weißes hochgeschlossenes Kleid, entworfen von der britischen Designerin Stella McCartney.
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"HRH Meghan" wählte für ihre Termine am Tag vor der Hochzeit mit Prinz Harry dieses nachtblaue Barwick Fit & Flare Kleid von Roland Mouret. Wenige Stunden später war das 900 Euro teure Stück bei Selfridges in London bereits ausverkauft.
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Der wichtigste Termin des Tages vor der großen Show, war aber nicht die Besichtigung von Windsor Castle, die Meghan geschickt in ihren grauen Manolo Blahniks (wie üblich) absolvierte. Es war eine Tee-Einladung der 92-Jährigen Königin Elizabeth II., die auf diesem Weg ihre Mutter Doria Ragland kennenlernte.
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Bräutigam Harry gab den beiden Schützenhilfe. Vor dem Schloss nahm er noch ein schnelles Bad in der Fan-Menge. Die PR-Maschine Windsor setzt bekanntlich auf Sichtbarkeit. Die Zeit, in der sich der Adel vor dem Volk versteckt hat, war schon vor 200 Jahren Geschichte.
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Weiter mit den Outfits. Nachtblau stand zuletzt schon hoch im Kurs. Beim Geburtstagskonzert (mit Tom Jones, Kylie Minogue, Shawn Mendes, Sting und Shaggy) für die Königin am 21. April in der Royal Albert Hall in London richteten sich alle Augen auf das zukünftige Familienmitglied. Meghan Markle glänzte in einem Cape Dress von Designerin Stella McCartney. Das Kleid kostet rund 1300 Euro und ist u.a. via Neiman Marcus erhältlich. Die Schuhe von Manolo Blahnik kennen wir bereits.
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Rund 1200 Euro muss man auch für die goldene - mit Tiroler Swarovski Glam verzierte - Naeem Khan Zodiac Clutch hinlegen.
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Ein paar Tage zuvor schlüpfte Markle in ein grünes Blumenkleid von Self Portrait, das schneller ausverkauft war als sie am Abend ihre Wildleder-Pumps von Manolo Blahnik ausziehen konnte.
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Bei diesem Outfit fällt der Blick vielleicht kürzer auf das schwarze "Jackie O" Kleid von Black Halo (300 Euro), hängen bleibt er auf den "Milano" Pumps von Aquazzura (600 Euro).
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Am 18. April erschien die Bride-to-be in London für einen Commonwealth-Empfang mit Prinz Harry in dem Midikleid "Audrey" von Altuzarra. Eine stylische, wenn auch ein wenig zu lockere Wahl für ein zukünftiges Mitglied der britischen Royals. Bei MyTheresa wird der sportive Nadelstreif-Latz für 1595 Euro angeboten. Und ja, das graue Sakko des Herren kennen wir schon. Einer muss ja auf die Staatskasse schauen.
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Markle legte bei der Ankunft einen Camilla und Marc "Marguerite" Blazer (ca. 560 Euro) über ihre Schultern, zusammen mit der schwarz-weiß gestreiften Handtasche "Avalon" des australischen Labels Oroton (207 Euro). Von den Crossbody-Taschen lässt sich Markle einfach nicht abbringen, auch wenn sie sich ganz akut mit der Kleiderordnung der Royals schlagen.
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Beim Schuhwerk entschied sich Markle für ihre vertrauten Wildleder-Pumps von Tamara Mellon "Paramour" (ca. 380 Euro).
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Hier kamen Meghan Markle und ihr Verlobter Prinz Harry zum University College of Bath Sports Training Village, um an den UK-Team-Prüfungen für die Invictus Games teilzunehmen, die später in diesem Jahr in Sydney stattfinden werden. Zu diesem Anlass zogen sich beide sportlich an. Ihr Trench Coat "The Lawson" kostet vernünftige 200 Euro und stammt von dem kanadischen Label Aritzia.
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Was trägt man bei einer Reise nach Irland? Einen cremefarbenen Pullover von Victoria Beckham, einen dunkelgrünen Rock von Greta Constantine, einen hellbeigen Mackage-Mantel (alles ausverkauft), Samtpumps von Prada (rund 530 Euro via Net-a-Porte) ...
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... und eine 200-Euro-Tasche von Charlotte Elizabeth, die man tatsächlich noch bestellen kann. Die aktuelle Wartezeit liegt bei drei Monaten.
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Kate auf Französisch? Diesen Gottesdienst (in Anwesenheit von Her Majesty) in Westminster Abbey bestritt sie in einem weißen Duett der Londoner Designerin Amanda Wakeley (Mantel) und Stephen Jones (Barett). Dazu gab es Manolos für unten und Mulberry für oben.
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Nach ihrer überraschenden Taufe in der Church of England trat Markle in Birmingham im erwachsenen Klosterschüler-Look von J.Crew auf. Wenig überraschend ist der Mantel mittlerweile ausverkauft.
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Gut, es grenzt für manche vielleicht an so etwas ähnliches wie Blasphemie, aber: Den direkten Vergleich mit Herzogin Catherine konnte Meghan Markle in Sachen Mode klar für sich gewinnen. Beim ersten Royal Foundation Forum in London saßen die Schwägerinnen in spe nebeneinander. Farblich hatten sie sich zwar abgesprochen, vom Stil und Wow-Faktor her hätten die zwei aber nicht unterschiedlicher sein können.
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Herzogin Kate, die als sehr stilsicher, aber nicht besonders modemutig gilt, trug ein Kleid des Umstandsmodelabels Seraphine. Mit einem Preis von 99 Pfund zeigte sich die Herzogin von ihrer sparsamen Seite und ließ die Bühne frei für Meghan Markle. Denn diese schöpfte aus den Vollen. Sie trug ein Satin-Wickelkleid mit Gürtel von Jason Wu (im Wert von 1600 Euro), das ein wenig an einen Trenchcoat erinnerte. Dazu kombinierte sie die Casablanca-High-Heels von Aquazzura.
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Karo muss es natürlich sein, wenn es nach Schottland geht. Da machte auch Meghan Markle Mitte Februar keine Ausnahme, als sie einige Termine in Edinburgh wahrnahm. Und auch farblich passte sie sich mit dem grünen Mantel von Burberry dem Royal Regiment of Scotland an.
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Statt schmaler Silhouetten und Clutch setzte Meghan Markle auf Oversize und Crossbody-Bag (übrigens vom schottischen Label Strathberry). Ein ungewohnter Anblick, was den britischen "Prinzessinnen"-Look angeht.
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Unter dem Mantel kam ein Look ganz in Schwarz zum Vorschein. Der Rollkragenpullover von Wolford kam wieder zum Einsatz, dazu kombinierte die ehemalige Schauspielerin Marlenehosen mit Perlendetails des Labels Veronica Beard.
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And this is how you do power dressing: Meghan Markle gab Anfang Februar Prinz Harrys Plus One bei einer Preisverleihung in London. Und zeigte allen, dass es für eine Abendveranstaltung nicht immer ein Kleid setzen muss - immerhin war der Termin der erste am Abend, den Markle als royale Braut absolvierte.
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Vermutlich ist es aber auch einfacher, tipptopp in einem Hosenanzug auszusehen, wenn er von Alexander McQueen kommt. Der take-away aus dieser "How to"-Einheit von Markle bleibt aber derselbe: Ein gut geschnittener Anzug, tolle hohe Schuhe (von Manolo Blahnik in diesem Fall), eine schöne Bluse sind immer ideal. Und ein Hingucker-Accessoire sowieso (Markles Goldschmuck von Birks war ja eher dezent): Ein kleines Highlight war nämlich der pinke Einsatz von Markles schwarzer Prada-Handtasche.
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Etwas Diskussion gab es hingegen um die elegante naturweiße Schluppenbluse, die Markle untendrunter wählte: einerseits freilich wegen der großen Schleife am Kragen, die nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. Andererseits aber auch, weil das Modell der Marke Tux Bodywear einen Spannverschluss untenrum besitzt. Die Geister scheiden sich an einer solchen Vorrichtung.
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Einmal mehr zeigte Meghan Markle bei einem Termin Mitte Jänner in Cardiff, wie wenig sie auf traditionelle Regeln des formal dressing für Royals gibt: In einem schwarzen Outfit begrüßte sie ihre Gastgeber in Wales. Schwarz ist eigentlich im royalen Kleiderprotokoll nur dann vorgesehen, wenn ein Begräbnis ansteht - oder ein Galaabend. Markle wählte dennoch einen äußerst eleganten Mantel mit seidiger Schleife von der britischen Designerin Stella McCartney.
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Dazu baut sie offenbar weiterhin ihr Museum cooler Handtaschen aus - sie trug ein grünes Henkeltäschchen mit Quaste von Demellier London. Genauso erfrischend: die samtigen Tabitha-Simmons-Stiefeletten.
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Und: Wer unbedingt endlich einmal einen Blick auf Markles locker gebundenen Haare werfen möchte, hat bei diesem Foto die Möglichkeit dazu - Markle trug übrigens auf jedem Ohr unterschiedliche Ohrstecker (von Gabriela Artigas und Zofia Day).
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Die Jeans stammen vom Waliser Label Hiut Jeans, das in Wales produziert.
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Unter dem Mantel trug Markle eine schulterfreie Jacke von Theory. Ihre dünnen Goldringe, die mittlerweile so etwas wie ihr Markenzeichen sein dürften, stammen vom kanadischen Schmuckhaus Birks und dem britischen Schmucklabel Missoma.
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Wo auch immer Meghan Markle (und Prinz Harry) im Moment hinkommen, die Massen begleiten sie. Überwältigt von so viel öffentlicher Zuneigung schlug sich die Prinzessin in spe Anfang Jänner bei einem Termin in London vors grinsende Gesicht - und erlaubte uns so einen Blick auf ihre filigranen Goldringe, die sie zusätzlich zu ihrem Verlobungsring trug. Auch ansonsten wählte Markle zarten Goldschmuck für diesen Look - in Form von Ohrsteckern (vom kanadischen Schmuckhaus Birks) und einem feinen Goldarmreif.
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Neben einem strahlenden Lächeln trug die US-Amerikanerin einen sandbraunen, halblangen Mantel von der kanadischen Marke Smythe, einen grauen Schal vom britischen Label Jigsaw - Kate Middleton arbeitete hier einst als Praktikantin -, und ziemliche weite, schwarze Business-chic-Hosen von Burberry mit spitzen schwarzen Pumps von Sarah Flint. Die Haare hatte sie unkompliziert nach oben in einen Knoten gebunden. Ein entspanntes, schickes Outfit - und Prinz Harry ist GROSSARTIG angezogen. Männer, schaut hin!
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Unter dem Mantel trug die Schauspielerin ein langärmliges schwarzes Top mit Glockenärmeln aus dem britischen High-Street-Kaufhaus Marks & Spencer.
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Merry Sandringham-Christmas! Meghan Markle hat sich für ihr erstes königliches Weihnachtsfest ein ruhiges Outfit ausgesucht. Den Schau-Spaziergang zur Church of St. Mary Magdalene absolvierte sie in Beige-, Kamel- und Cognactönen. Der Mantel kommt von der kanadischen Marke Sentaler, heißt mittlerweile "The Meghan Coat" und kostet rund 1100 Euro.
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Das Highlight ist weniger der Hut, mehr das Täschchen. Es ist eine "Medium Pixie Bag" (1600 Euro) von Chloé.
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Die Verlobungsfotos (von Alexi Lubomirski) waren aufregender. Markles Couturekleid stammt aus dem Londoner Haus des Designer-Ehepaars Tamara Ralph und Michael Russo vulgo Ralph&Russo. Und es war nicht wirklich blickdicht.
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Der Palast verlautete, bei dem Kleid handle es sich um einen Privatkauf - um 50.000 Euro.
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Auf dem obligatorischen "The Ring"-Foto trug sie einen weißen Kashmir-Pulli von Victoria Beckham. Und das Glanzstück in der Mitte wurde von Cleave und Company, dem Stamm-Juwelier der Queen, gefertigt. Die zwei kleinen Diamanten stammen aus der Sammlung Lady Dianas, den großen Stein in den Mitte brachte der Harry aus Botswana mit. In dem Land hatte das Paar einen ersten gemeinsamen Urlaub verbracht.
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Meghan Markle ist jedenfalls, noch keine zwei Monate nach Bekanntgabe ihrer Verlobung mit dem britischen Prinzen Harry, schon so etwas wie ein royaler Profi. Nach ihrem ersten Termin als Vertreterin des Königshauses am Weltaidstag in Nottingham wurde die US-Amerikanerin Mitte Dezember als Gast beim alljährlichen Weihnachtsmittagessen der Queen im Londoner Buckingham-Palast gesichtet.
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Die Mitglieder der königlichen Familie - es wird übrigens erneut als Traditionsbruch interpretiert, dass Markle schon vor ihrer Hochzeit zu dem Familien-Event geladen ist - kommen zu dem Termin per Auto und werden üblicherweise beim Eintreffen von Paparazzi fotografiert. Markle scheint die Aufmerksamkeit völlig kalt zu lassen, ihr Gatte in spe könnte sich davon noch ein Scheibchen abschneiden.
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Die Schauspielerin trug zu dem Familienessen schneeflockenförmige Diamantohrstecker vom kanadischen Schmuckkaufhaus Birks und ein Kleid mit semitransparentem Oberteil und weit schwingendem, knöchellangem schwarzen Rock von Self-Portrait.
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Als Prinz Charles am 27. November 2017 die Verlobung seines Sohnes Prinz Harry mit der US-Amerikanerin Meghan Markle bekanntgab und das glückliche Paar kurz darauf für Fotos posierte, waren die Augen der Weltöffentlichkeit vor allem auf die zukünftige Prinzessin gerichtet. Markle, Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin, ist das Scheinwerferlicht allerdings gewöhnt. Und sie trug für den großen Anlass etwas, in dem sie sich offensichtlich ebenfalls wohlfühlte: einen etwas unförmigen weißen Mantel, der an einen Bademantel erinnerte (von der kanadischen Marke Line the Label), ein dunkelgrünes, ärmelloses Etuikleid (vom italienischen Label P.a.r.o.s.h.), Gelbgoldohrringe mit Opal (aus der Reihe "Les Plaisirs" des kanadischen Schmuckhauses Birks) - und Crisscross-Pumps von Aquazzura, die sie schon längere Zeit besitzt. Pikanterweise verzichtete Markle auf britische Mode für den historischen Termin.
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Die Feuerprobe auf dem royalen Parkett bestand Markle modisch jedenfalls hervorragend, findet die "Schaufenster"-Redaktion. Zum ersten Arbeitstermin an der Seite von Prinz Harry Anfang Dezember in Nottingham kam die US-Amerikanerin dezidiert trendig - im knöchellangen Mantel (von der kanadischen Marke Mackage) und weiten Stiefeln.
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Unter dem großen, weiten Wollmantel blitzte auch der schwingende Midirock Markles (beige und von Joseph) hervor. Und endlich!!!! ein Royal, der eine ECHTE Handtasche trägt! Das weinrote Modell mit blauen und cremefarbenen Einsätzen und einem Metallriemen stammt vom schottischen Label Strathberry.
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So sieht das Ganze dann ohne Mantel und Tasche aus. Sehr kess. (Wir lieben die Stiefel von Kurt Geiger.) Der dünne schwarze Ledergürtel stammt von der kanadischen Marke Aritzia.
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Wir sind so glücklich, wir zeigen gleich noch ein Foto. Übrigens: Markle trug zum ersten offiziellen Termin als Quasi-Royal eine österreichische Marke. Ihr schwarzer Rollkragenpullover kommt von der Vorarlberger Firma Wolford.
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Aber gehen wir zurück in der Zeit. Wie hat sich Markles Stil entwickelt - und was können wir von der künftigen englischen Prinzessin modisch erwarten? Markle wurde 2011 in der Rolle einer Assistenzanwältin in der US-Fernsehserie "Suits" bekannt. Sechs Jahre lang spielte sie "Rachel Zane" - und ganz offenbar ist auch stilistisch etwas von der Anwältin bei Markle hängengeblieben. Auch abseits des Sets setzt Markle auf einfach und gerade geschnittene, enge Etuikleider, Hosenanzüge, besondere Handtaschen, elegante - nicht zwingend hohe - Schuhe. Ihr Stil ist der einer Businessfrau, weit weg von high fashion, aber auch weit entfernt von jeglichem Schulmädchen- oder Rüscherl-Getue.
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Bevor sich ihr Stil allerdings in diese elegante und doch recht klassische Richtung entwickelte, hatte Markle lange Zeit ein Faible für Mini-Partykleider und seltsam geformte High Heels. Ach, die 2000er-Jahre...
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2012 posierte Markle noch an der Seite ihres damaligen Ehemanns Trevor Engelson - das Paar war knapp ein Jahrzehnt lang liiert. Für den Anlass wählte sie ein Etuikleid mit ausgestelltem Schößchen: Ein Look, der sich definitiv auch 2018 noch gut an einer britischen Herzogin machen würde.
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Apropos Herzogin: Dieses Diane-von-Fürstenbergkleid hängt in der Langversion auch im Kleiderschrank von Kate Middleton, die es in der letzten Zeit recht häufig ausgeführt hat. Markle stylte den Look sogar mit einem Kate-Lieblingsteil: beigen Plateaupumps, die leider gar nicht dazu passen.
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Glamourös, in toller Farbe, mit toller Frisur und viel, viel Goldschmuck (und Schlangenleder-Peeptoes!) kam Markle zu einem anderen Event im selben Jahr. Ein entspanntes Lächeln und ein entspannter Schnitt machen den Look zu einem Highlight.
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Doch selbst jemand wie Markle ist nicht vor modischen Fehlgriffen gefeit. Wir wissen gar nicht, wo wir mit der Kritik dieses Outfits anfangen sollen? Hier ging nämlich wirklich alles schief, vom Rock über das Top bis hin zu den Schuhen, von der Farbe bis hin zur Länge.
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Auch dieser Look fühlt sich fünf Jahre später einfach etwas zu sehr nach Clubbing-Outfit mit Neonfarben an. Markles Augen-Make-up wirkt ebenfalls etwas deplatziert.
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Dieses Foto müsste uns bitte jemand erklären. Wir haben so viele Fragen. Fellstiefel? Blazer? Shorts? Nackte Beine? Funkel-Besatz am seidigen Top? Und was macht eigentlich dieser kristallbesetzte Fauteuil da?
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Wer auf den ersten Blick hier Kardashian-Matriarchin Kris Jenner gesehen hat, keine Sorge: Uns ging es genauso. Der dicke aufgetragene Glamour-total-Stil steht der zierlichen Markle nicht so besonders.
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Auch dieses Wickel-Cocktailkleid fällt in die Kris-Jenner-Kategorie - wenn auch diesmal ein Schuss Meerhexe Ursula aus Disneys "Arielle" in den Mix gekippt wurde.
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Aufwendige Drapierungen schienen Markle damals gut zu gefallen - sie tun es übrigens bis heute. Dieses Dress mit muschelförmiger Ausbuchtung funktioniert schon besser, wenn auch der Farbton der Schauspielerin keinen guten Dienst leistet.
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Das Meeresmotiv nahm Markle auch in diesem Kleid auf: Wellenförmige Borte ziert das weiße Minidress, das ihr ganz hervorragend steht. Die ungewöhnlichen goldglänzenden Sandaletten sind ein dezenter Hingucker.
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Ob dieser Look von einem Mittelmeerurlaub inspiriert entstanden war? Markle sieht in dem unförmigen Minikleid samt Metallarmreif im used look aus wie eine pseudomediterrane Badezimmerfliese. Dazu gab es pornoschicke High Heels aus schwarzem Lack. Wie das zusammenpasst? Gar nicht.
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2013 waren Markles erste Gehversuche auf dem klassischeren Modeparkett - ganz im Geiste ihrer Anwältinnenrolle - noch ziemlich bieder.
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Dieser hochelegante Look mit großen Tropfenohrringen, goldfarbener Clutch und Schnürsandaletten gelang dann ganz solide - auch dank Make-up und Haarstyling.
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Zu einer Filmpremiere 2013 erschien Markle in einem festlichen, schicken, schweren Kleid. Die Sandaletten mit Satinband-Schnürung lockern das Outfit auf - eine englische Herzogin würde wohl eher geschlossene Pumps dazu tragen.
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Völlig daneben ging leider dieser gutgemeinte Versuch aus der Kategorie "Elegant, aber sexy". Dass Markle im Blitzlichtgewitter unter einem schwarzen Dress jemals wieder einen weißen BH tragen wird, ist auszuschließen, und good for her - so bleibt ihr die Berichterstattung erspart, die Kate Middleton einst für so einen Fauxpas ertragen musste.
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Very Meghan ist diese hautenge, ärmellose Nummer mit taupefarbener Stickerei und transparenten Partien. Markle kombinierte das Kleid mit viel nude - nagellack-, handtaschen- und schmuckfrei und mit hautfarbenen Pumps.
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Bei eng anliegenden Teilen kann sich Markle auf ihren Yoga-trainierten Körper verlassen: Die US-Amerikanerin praktiziert den Sport fast täglich, ihre Mutter ist gar Yogalehrerin. Bei ihrem präferierten Stil kommt Markle das zugute, so wie hier, als sie 2014 ein ozeangrünes Abendkleid mit Meerjungfrauen-Schleppe trug. Dazu schlichte Accessoires und eine elegant-entspannte Frisur: Der markante Schnitt macht es möglich.
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In die Kategorie "Schickes Tageskleid" fällt diese geblümte, samtig schimmernde Nummer.
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Klar und grafisch funktioniert dieser Look, der sich wieder stark auf Business-Kleidung bezieht: weiche Bluse, harter Rock. Wirklich begeistern kann er allerdings nicht.
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Die Kombination Leder, Nieten, Schlangen-Pumps mit Weiß ist ein voller Erfolg. Die Extraportion kalifornischen Glamours bekommt der Look durch den leicht gebundenen Haar-Up-do.
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Markle hat kein Problem mit tiefem Dekolleté. Selbst bei hautengem Silberstoff wirkt sie noch entspannt - was vielleicht auch an der Frisur liegen könnte.
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Weit ausgestellte Hosen gehören zur Grundausstattung in Markles Kleiderschrank. Ihr Faible für den Schnitt lässt sich auch leicht durch einen Abendlook transportieren - hier trug die Schauspielerin einen Overall mit weitem Bein. Überzeugen kann das Styling allerdings nicht: Der rosafarbene transparente Stoff des Bustiers stammt zu sehr aus der Zuckerwatte-Kiste für den Business-Schick des Kleidungsstücks - der durch die spitzen schwarzen Pumps zusätzlich betont wird.
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Eine extremere - und coolere - Variante des Styles präsentierte Markle ebenfalls. Ein selbstbewusster Look - mit erneut übereifrigem BH-Einsatz.
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Erst nach Fehlgriffen läuft man bekanntlich zur Höchstform auf: Dieser Look Markles aus dem Jahr 2016 grenzt an Perfektion. Make-up, Haare, Accessoires, Kleid sind ideal abgestimmt.
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Weniger glücklich ist hingegen dieses Outfit ausgewählt. Der Mini-Hosenanzug (Is this a thing?) wirkt zu groß und zu schlabberig, die Sonnenbrillen zu glänzend und deplatziert, und glücklicherweise sind die schwarzen Pumps, die Markle dazu trug, auf dem Foto nicht zu sehen - gern geschehen.
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An der Seite Prinz Harrys scheint sich Markle allerdings auch stilistisch entspannt zu haben. Im September sah man sie bei gleich drei Events in Toronto an der Seite ihres Freundes - und alle Outfits waren gut gewählt. So wie diese weinrote Kombo aus Lederjacke (von Mackage) und Midikleid (von Artizia).
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Zerrissene Jeans (von Mother) und ein Oversize-Hemd (von Misha Nonoo) kombinierte Markle mit Sonnebrille (von Finlay & Co), einfachen, dünnen Goldringen, cognacfarbenem Shopper (von Everlane) und gleichfarbigen Ballerinas (von Sarah Flint) gab es zum ersten gemeinsamen Auftritt mit Prinz Harry.
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Ihre Vorliebe für drapierte "Line the Label"-Mäntel in hellen Tönen zeichnete sich ebenfalls schon in Toronto ab. Dazu trug Markle ganz unprätentiös Jeans mit hohem Bund (von Everlane). Eine entspannte Prinzessin in spe.
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Herzogin Meghans Kleiderwahl
So oder so kann die königliche Familie mit den bisherigen Auftritten des künftigen Familienmitgliedes zufrieden sein. Meghan Markle wird von den Society-Beobachterinnen gnädig beurteilt und vom Volk bereits geschätzt. Denn obwohl Meghan Markle gerade erst mit der Schwägerin das Hofknicksen eingeübt hat, soll man schon da und dort vor ihr geknickst haben. Sogar das erste offizielle Geschenk an die Schwiegeroma soll gut angekommen sein. Es ist ein Plüschhamster, der Laute von sich gibt, wenn man ihn quetscht. Oder zwischen die Zähne nimmt, wie das die Hunde Königin Elizabeths mit großer Begeisterung machen sollen. Jemand muss Miss Markle verraten haben, dass man das Herz der Königin von England gewinnt, wenn man das Herz ihrer Hunde gewinnt. Womöglich war der Schwiegerenkelinnen-Plüschhamster eine der letzten Freuden, die Willow, Königin Elizabeths Lieblingshund, vergönnt waren, bevor er Mitte April gestorben ist. Er war übrigens der letzte Corgi aus der königlichen Zucht. Vielleicht wird der nächste vierfüßige Liebling der Königin ein Bürgerlicher sein.
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