Titel aberkannt - Geschasste "Miss Austria" setzt sich zur Wehr

"Miss Austria" Zivkov sieht sich als Opfer eines privaten Konflikts
"Miss Austria" Zivkov sieht sich als Opfer eines privaten Konflikts APA/BYWILLIAMS/WILLIAMS LÖSCH
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Die zur schönesten Frau Österreichs gewählte Berufsoffizierin Daniela Zivkov pocht auf einen aufrechten Vertrag zwischen ihr und dem Veranstalter des Schönheitswettbewerbs Miss Austria.

Nach der Aberkennung ihres Titels hat sich Sonntagmittag Ex-"Miss Austria" Daniela Zivkov zur Wehr gesetzt. In einem Statement auf ihrer Facebook-Seite schrieb sie, dass es weder eine schriftliche Abmahnung gegeben habe, noch habe sie ihres Wissens nach gegen einen der Punkte des Lizenzvertrages verstoßen.

Zivkov sieht sich als Opfer eines privaten Konflikts zwischen Miss-Austria-Corporation-Geschäftsführer Jörg Rigger gegen dessen Exfrau, die als Lizenznehmerin die Miss-Wahlen im Bundesland Oberösterreich betreue. Die 21-Jährige zeigte sich in ihrem Posting heute schwer enttäuscht. Sie habe ihre Ausbildung beim Bundesheer zugunsten des Miss-Austria-Jahres auf Eis gelegt und seit ihrem Titelgewinn "nur Ausgaben und keinen einzigen bezahlten Job gehabt".

Ihr seien am gestrigen Samstag bei einem Gespräch um 19.00 Uhr zwei Zettel zur Unterschrift vorgelegt worden, die sie selbstverständlich nicht unterzeichnet habe. Es gebe einen aufrechten Lizenzvertrag zwischen der Miss-Austria-Corporation und ihr.

(APA)

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