15-jährige Kampfsportlerin stirbt wegen Handy in Badewanne

Irina Rybnikova
Irina RybnikovaTwitter (MMA Vault)
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Nachdem ihr Smartphone ins Badewasser gefallen war, erlitt Russlands MMA-Hoffnung Rybnikova offenbar einen tödlichen Stromschlag.

Russland hat eine junge Kampfsportlerin verloren. Die 15-jährige Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Irina Rybnikova wurde am Samstag, den 15. Dezember in der sibirischen Stadt Bratsk tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Grund für den tragischen Unfall war ihr Telefon, ein iPhone, das der Sportlerin offenbar ins Wasser gefallen war. Das Handy hing noch am Ladegerät. Wie die "DailyMail" berichtet, fanden Verwandte das Mädchen wenig später tot im Wasser.

Rybnikova gewann vor zwei Monaten die Russische Meisterschaft und war für die Nationalmannschaft ihres Landes ausgewählt worden. Ihre Schwester Tatiana, 25, erzählte der Zeitung "Komsomolskaya Pravda", dass ihre Schwester ein "schönes Mädchen mit vielen Freunden" gewesen sei. Erst im August wurde sie Patin ihrer kleinen Tochter. "Mein Kind verehrte sie (...) Und jetzt ist sie nicht mehr bei uns. Unsere Herzen sind gebrochen."

In Österreich gelten für Nassräume strenge Regeln bei allen Elektroinstallationen. Steckdosen, Schalter und Verteilerdosen sind rund um Badewannen und Duschtassen nicht erlaubt, weiter entfernt schützen FI-Schutzschalter vor Stromschlägen. 

(Red.)

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