Das dritte und jüngste Kind von Prinz William und Herzogin Kate kam am 23. April im St.-Mary's-Hospital in London zur Welt.
Prinzessin Charlotte posiert mit ihrem kleinen Bruder Reuters
Der Kensington-Palast hat am Sonntag zum ersten Mal Fotos des kürzlich geborenen Prinz Louis veröffentlicht. Auf einem der beiden Bilder liegt das Baby ganz in Weiß gekleidet auf einem Polster.
Das dritte und jüngste Kind von Prinz William (35) und Herzogin Kate (36) war am 23. April im St.-Mary's-Hospital in London zur Welt gekommen. Auf dem zweiten Foto ist auch Prinzessin Charlotte zu sehen, die ihrem kleinen Bruder einen Kuss auf die Stirn gibt.
Die Prinzessin feierte am vergangenen Mittwoch ihren dritten Geburtstag und entzückte vor kurzem erst die Öffentlichkeit, als sie auf dem Weg ins Krankenhaus fröhlich in die Menge der wartenden Journalisten und Royal-Fans winkte.
Gemeinsam mit ihrem großen Bruder Prinz George (4) hatte sie das neue Geschwisterchen besucht. William und Kate hatten sich nur Stunden nach der Geburt mit Prinz Louis der Öffentlichkeit gezeigt. Von dem kleinen Prinzen waren aber, gut in Laken gehüllt, nur Nase und Fingerchen zu sehen.
Charlotte wird aller Wahrscheinlichkeit nach bei der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle als Blumenmädchen dabei sein. Erfahrung darin konnte sie bereits im vergangenen Jahr bei der Hochzeit ihrer Tante Pippa Middleton sammeln.
Der Sohn von Prinz William und seiner Frau Kate hat einen Namen: Louis Arthur Charles. Die Bekanntgabe erfolgte vier Tage nach der Geburt. APA/AFP (BEN STANSALL) Das dritte und jüngste Kind von Prinz William (35) und Herzogin Kate (36) ist am 23. April im St.-Mary's-Hospital in London zur Welt gekommen. REUTERS Auf einem der ersten Bilder des Nachwuchses wird der kleine Prinz von seiner Schwester, Prinzessin Charlotte, auf die Stirn geküsst. REUTERS Mit den Bildern wurde auch der erste Amtsweg des kleinen Prinzen veröffentlicht: Der offizielle Geburtseintrag von Prinz Louis Arthur Charles aus Cambridge. REUTERS Schon Wochen vor der Geburt bereitete sich das St. Mary's Hospital auf die royale Niederkunft vor. Und das nicht nur hinter den Kulissen. Vor dem berühmten Lindo-Wing wurden Sicherheitsabsperrungen errichtet. (c) APA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS (DANIEL LEAL-OLIVAS) Diese waren nötig, denn das Medieninteresse war auch bei der dritten Geburt der Familie ungebrochen. Viele wollten das erste Bild des dritten Cambridge-Kindes schießen. (c) REUTERS (HANNAH MCKAY) Stundenlang konnte man hier vor Ort (bzw über Livestreams) Polizisten, Fußgänger, Autos (inklusive einem Queen-Double) beobachten. Kurz nach 17 Uhr am 23. April wurde die Straße vor dem Privatflügel des Spitals dann gesperrt, der letzte Polizist trat zur Seite - und Herzogin Catherine kam nicht heraus. Ehemann Prinz William trat alleine aus der Tür, sagte den Fotografen nur kurz, dass er zum Buckingham Palast müsse und sprang in ein Auto. Reuters Kurz darauf wurde klar, welche dringende Angelegenheit ihn aus dem Spital trieb. Der mittlerweile dreifach Vater holte seine beiden anderen Kinder, Prinz George (4) und Prinzessin Charlotte (2), ab. Sie durften ihr neues Brüderchen im St. Mary's Hospital in London besuchen. Reuters Prinz William führte die beiden an der Hand in die Geburtsklinik, nachdem er sie mit dem Auto selbst vorgefahren hatte. Prinz George trug noch seine Schuluniform. Prinzessin Charlotte, im hellblauen Kleidchen, winkte den Journalisten und Royal-Fans zu, die sich zu Hunderten auf der gegenüberliegenden Straßenseite versammelt hatten. Reuters Danach wurde der kleinste Prinz - wie erwartet - wenige Stunden nach seiner Geburt der Öffentlichkeit präsentiert. Prinz William fuhr seine Frau und das Baby nach dem obligatorischen "Photocall" selbst nach Hause. Reuters Ein wenig früher im Verlauf des Tages wurde die Geburt des kleinen Buben mit einer Anzeige auf einer goldenen Staffelei am Tor des Buckingham Palastes verkündet. Reuters Am gleichen Tag ihr Kind mit nach Hause nahm auch dieses Pärchen, das angesichts der Menschenmassen wohl etwas überfordert war. (c) REUTERS (HENRY NICHOLLS) Die mediale Öffentlichkeit vor der Geburtsklinik nutzte im Vorfeld der politische Künstler Kaya Mar, der die royale Familie in einen religiösen Kontext setzte. (c) APA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS (DANIEL LEAL-OLIVAS) Seinen Einsatz hatte am 23. April auch Tony Appleton, der selbsternannte "unabhängige Town Crier" des Palastes. Er "beschreit" seit 2013 jedes größere royale Event. (c) APA/AFP/BEN STANSALL (BEN STANSALL) Schon Wochen vorher harrten diese besonders eifrigen Fans vor dem Spital aus. Sie suchten die Medienöffentlichkeit und wollten live dabei sein, wenn der Neuankömmling gezeigt wird. (c) REUTERS (HENRY NICHOLLS) Sie dürften wohl sehr erleichtert sein, dass das Warten am 23. April ein Ende hatte. (c) REUTERS (HENRY NICHOLLS) Beim dritten Kind war es für die Zaungäste aber vielleicht schon Routine. Als Prinz George of Cambridge am 22. Juli 2013 zur Welt kam, war die Aufregung noch besonders groß. Er war die Nummer eins. Während die damals 31-Jährige in einem privaten Flügel der Geburtsstation in London in den Wehen lag, tummelten sich davor Hunderte Journalisten, Monarchie-Fans und Schaulustige. Imago Mit dem Namen hatten die Buchmacher damals recht behalten. Der erste Sohn von Prinz William und Herzogin Kate bekam den Namen George Alexander Louis. Die erste Nacht nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hatten die drei im Kensington Palast verbracht. Imago Den ersten Ausflug machte Prinz George dann einen Tag nach seiner Geburt zu seinen Großeltern mütterlicherseits nach Bucklebury in die Grafschaft Berkshire außerhalb Londons. (c) imago stock&people Perfektes Haar und makelloses Make-up: Herzogin Catherine sah man die Strapazen auch nach der Geburt von Prinzessin Charlotte 2015 nicht an. (c) imago/Xinhua Die ersten Bilder von Prinz Louis (APA/dpa)
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