Modebotschafter: Arbesser für Wien Tourismus

Eine Wiener Garderobe. Kreiert von Arthur Arbesser, fotografiert von Elfie Semotan
Eine Wiener Garderobe. Kreiert von Arthur Arbesser, fotografiert von Elfie SemotanWienTourismus/Rainer Fehringer
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In Mailand bekamen eingeladene Besucher der Modewoche bereits im Frühling einen Vorgeschmack auf die aktuelle Sonderausstellung im Leopold-Museum zu sehen.

„Eine Wiener Garderobe“ ist das Ergebnis einer Kooperation des in Mailand lebenden Modemachers Arthur Arbesser mit Wien Tourismus und stellt eine Auseinandersetzung des international anerkannten Designers mit der Formensprache des Jugendstils dar. In einem Teil seiner während der Settimana della moda präsentierten Herbstkollektion verarbeitete Arbesser Textilien aus dem Archiv der Textilmanufaktur Backhausen. Diese Looks fotografierte Elfie Semotan an den beiden Wiener Mannequins Cordula Reyer und Helena Severin. Sowohl diese Fotos als auch Arbessers Jugendstil-Looks sind nun im Museum zu sehen.

Bei der Eröffnung der Ausstellung waren neben Arbesser, Semotan und Reyer auch Wien-Tourismus-Chef Norbert Kettner und Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold-Museums, anwesend. Während Kettner die „enorm positive Resonanz“ der Kampagne lobte, führte Wipplinger aus, wie harmonisch sich die Sonderausstellung (zu sehen bis 29. Oktober) in das Herbstprogramm des Museums einbette. Arbesser selbst hob unter anderem den bereichernden Charakter der Zusammenarbeit mit Backhausen hervor, die fortgesetzt werden könnte.

Info

Erhältlich ist Arbessers Mode bis 6. Oktober in einem Pop-up in der Zollergasse 9–11 (11–19 Uhr); Teile der Kollektion sind auch im Store Nachbarin (Gumpendorferstr. 17) erhältlich.

(dk)

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