Am globalen Währungsmarkt überschlagen sich derzeit die Ereignisse. Der europäische Anleger sitzt zwischen den Stühlen und sollte vor allem eines tun: Ruhe bewahren.
New York. Nun sind Schwankungen am Währungsmarkt an sich nichts Außergewöhnliches. Da kann man sehr schnell viel Geld gewinnen oder verlieren. Das wissen auch die großen Fische. Weshalb mit Währungen, gelinde gesagt, sehr intensiv gehandelt wird. 1,87 Billionen Dollar betrug das durchschnittliche tägliche Volumen im ersten Quartal, ein neuer Rekord.
Anders ausgedrückt: Am globalen Währungsmarkt wird an einem Handelstag knapp fünf Mal so viel gehandelt, wie die österreichische Volkswirtschaft in einem Jahr erwirtschaftet. Das ist die Champions League. Da ist man als Teilnehmer entweder ein Profi oder sehr wahrscheinlich ein Verlierer. Der durchschnittliche Kleinanleger braucht also nicht mit Dollar, Yuan oder Euro zu spekulieren.