Die Krise der IGGÖ und die Macht der Verbände

Ein Kampf um Vorherrschaft und Posten hat zur Lähmung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich geführt.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

Vorgezogene Neuwahlen, interne Machtkämpfe und das Ringen um einen Nachfolger – das ist die gegenwärtige Situation der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Leidtragende sind Muslime und Musliminnen – also jene, die durch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) eigentlich vertreten werden sollten.

Ibrahim Olgun, der aktuelle Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, soll nach nicht einmal zweieinhalb Jahren im Amt abgesägt werden. Das formuliere ich bewusst so martialisch, denn was nach außen hin als vorgezogene Neuwahl präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein Misstrauensvotum seitens des Schurarates, des legislativen Organs der IGGÖ.

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