Wie die Digitalisierung die Demokratie bedroht

Gastkommentar. Noch vor Kurzem wurde die Digitalisierung als Demokratisierungsschub gefeiert. Seit Donald Trump im Weißen Haus sitzt und seit dem Brexit herrscht Katerstimmung. Das neue Unbehagen an der Digitalisierung ist begründet.

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Demokratie ist eine Weltmarke. Sie ist begehrt, auch von jenen Machthabern, die im Anschluss an freie Wahlen am Parlament vorbeiregieren oder die Meinungsfreiheit einschränken. Ungarn, Polen oder die Türkei sind Beispiele aus unserer näheren Umgebung.

Aber auch das selbst ernannte Musterland der Demokratie leistet sich mit Donald Trump einen Präsidenten, der demokratischen Institutionen mit demonstrativer Geringschätzung begegnet. Politologen warnen deshalb, dass die Demokratie zerfällt – und zwar ohne großen Knall und sichtbaren Umsturz, sondern lautlos und bei laufendem Normalbetrieb.

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