Kommentar

Papa Staat spielt Fluglinie

Eine Urlaubsverlängerung kann sicher lustiger sein: Da genießt man ein paar freie Tage im Ausland, und plötzlich stellt die Fluglinie ihren Betrieb ein und man sitzt fest.

5000 Österreicher sind angeblich von der Insolvenz von Flyniki betroffen und müssen nun schauen, wie sie nach Hause kommen. Aber nicht verzagen: Der Staat steht schon bereit.

Man werde, erklärte man im SPÖ-geführten Verkehrsministerium, Fluggesellschaften mit der Rückholung der Passagiere beauftragen. Das ist aber wirklich nett.

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