Die FPÖ erforscht sich selbst

Noch sieht die „Historikerkommission“ der FPÖ aus wie das „Who ist who“ des nationalkonservativen Lagers dieses Landes.

Noch sieht die „Historikerkommission“ der FPÖ aus wie das „Who ist who“ des nationalkonservativen Lagers dieses Landes: Wilhelm Brauneder, Andreas Mölzer, Hilmar Kabas, Peter Fichtenbauer, Ursula Stenzel, Anneliese Kitzmüller, Harald Stefan, Norbert Nemeth, Reinhard Bösch. Da sind unzweifelhaft Personen dabei, die sich mit der Geschichte eben dieses nationalliberalen Lagers in Österreich hervorragend auskennen, allen voran Brauneder, Mölzer und Nemeth. Und das ist dann schon auch das Problem: Nennen wir es – vereinfacht gesagt – Betriebsblindheit.

Aber da man von der FPÖ hier zu Recht Differenzierung verlangt, wollen wir dem auch Rechnung tragen: Mölzer, Kabas, Kitzmüller und Co. sitzen in der sogenannten „Koordinierungsgruppe“ (was immer das nun auch konkret sein soll). Die eigentliche Historikergruppe, die von Wilhelm Brauneder geleitet wird, soll auch externe Historiker miteinbeziehen. So zumindest die gestrige Absichtserklärung.

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