Was auf die große Freiheit folgt

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++ THEMENBILD ++ ZENTRALMATURA 2019 STARTET AM 6. MAI: �NDERUNGEN BEI MATHEMATIK(c) APA (HARALD SCHNEIDER)
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Rund 45.000 Schülerinnen und Schüler treten zur Zentralmatura an. Die Matura ist eine große Zäsur - und zugleich nur ein kleiner Zwischenschritt auf dem Weg ins Erwachsenwerden.

Die Vorstellung, noch einmal zur Matura antreten zu müssen, verfolgt manche Erwachsene ihr Leben lang. Dieser Tage dürften die Erinnerungen und (Alb-)Träume besonders häufig auftreten: Rund 45.000 Schülerinnen und Schüler treten zur Zentralmatura an. Zum ernstesten Teil des sogenannten Ernst des Lebens.

Tatsächlich ist die Matura eine wichtige Prüfung: Sie ist eine Zäsur, sie ist der Abschluss einer zwölf- oder dreizehnjährigen Schullaufbahn, auch symbolisch aufgeladen: Die Matura ist ein ritueller Akt, eine Reifeprüfung, nicht nur fürs Studium. Sie ist ein Schritt auf dem Weg ins Erwachsenwerden.

Und zugleich ist die Matura in Wirklichkeit nur ein kleiner Zwischenschritt auf diesem Weg. Auf das erste Gefühl des Nie mehr Schule, mit dem Maturanten durch die Klassenzimmer ziehen, folgen weitere Schritte, Entscheidungen, Pflichten. Die große Freiheit, die nach der Reifeprüfung kommt, ist wohl die eigentliche Prüfung.

Allen Schülern nichtsdestotrotz alles Gute für die kommenden Tage! Auf dass sie zeigen, was sie können – und die Matura in positiver Erinnerung behalten. 

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