Quergeschrieben

Die letzte Ausfahrt ins Paradies – noch bevor die Welt untergeht

Neuseeland ist zurzeit der heißeste Tipp für die Flucht vor Krieg und Chaos. 13.401 US-Bürger haben in der ersten Woche nach Trumps Wahl um Aufenthalt angesucht.

Ein einsamer Strand, kilometerlang. Die Brandung tost. Seit fünf Stunden keine Menschenseele. Plötzlich taucht ein Mann auf, bleibt stehen. „Das hier ist das Ende der Welt, nicht wahr?“ Er geht weiter. Grußlos.

An das Ende der Welt denken auch immer mehr US-Milliardäre der IT- und Finanzwelt. Auffallend viele erwerben in Neuseeland Grund und Boden. Doppeldeutiger geht es nicht. Sie schaffen sich luxuriöse Verstecke am Ende der Welt. Dort wollen sie überleben, sollte die Welt zu Ende gehen. Und nicht nur die Superreichen. Die Anträge auf Aufenthalt haben sich in letzter Zeit vervielfacht. Allein in der ersten Woche nach dem Machtwechsel in Washington zu Donald Trump haben 13.401 US-Bürger angesucht.

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