Mit dem Sparstift gegen Frauen, „Sozis“, Nichtösterreicherinnen

Mit der Streichung von Förderungen setzt die Koalition bewusst ein Signal gegen das Frauenvolksbegehren und für eine Gegenbewegung in der Frauenpolitik.

Im ersten Halbjahr 2018 sind in Österreich 16 Frauen oder Mädchen ermordet worden. Die Mehrheit der Taten wurde im Beziehungs- und Familienumfeld begangen. 2014 waren es dort im ganzen Jahr 17 Personen. Das wäre fast eine Verdoppelung.

Wer also kommt auf die Idee, bei dieser Zunahme an Gewalt und zehn Wochen vor dem Start des Frauenvolksbegehrens am 1. Oktober mit Schwerpunkt „Gewalt verhindern“ die Finanzierung von Schutzeinrichtungen für Frauen und von Beratungsstellen für Familien zu reduzieren?

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