Zeit zur Gegenwehr: Politikerinnen müssen sich nichts gefallen lassen

Wird gerade ein alter Trend neu belebt, weil es mehr „Opfer“ gibt? Die öffentliche Abwertung von Frauen in der Politik scheint auffällig beliebt zu werden.

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Netter Versuch, könnte man sagen. Zwei Szenen in den weltpolitischen Machtzentren Washington und Berlin haben in den vergangenen Tagen absolut nichts miteinander zu tun und doch eines gemeinsam: Männer versuchten sich in der öffentlichen Abwertung ihrer weiblichen Gegenüber – und blieben als die Dummen übrig.

In Washington war es die Konfrontation zwischen Präsident Donald Trump und Nancy Pelosi, der Sprecherin der künftigen Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus. Nicht nur dass Trump sie immer wieder rüde unterbrach, wollte er ihr auch noch ihre Arbeit im Kongress erklären. So nach dem Motto:

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