Wie die Ente aus seiner Kindheit: „Autorevue“- Redakteur Martin Strubreiter mit seinem 2CV.

Zeitlos, so und so: Meine Begeisterung für Citroën

Ein Selbstporträt mit Ente, mit DS, Dyane, GS, BX und CX. Von 100 Jahren Citroën habe ich ein Drittel hinter dem Lenkrad miterlebt, und ein paar meiner Autos sogar mehr als die Hälfte. Ein Rückblick als therapeutische Einmann-Selbsthilfegruppe.

Natürlich war das alles nicht geplant, schon gar nicht von meinen Eltern: Zum Führerschein hätte mir mein Vater glatt seinen fünf Jahre alten Renault R20 geschenkt, um Peinliches vor dem Haus zu verhindern, aber es half nix. Ich war schon damals etwas stur, hatte am vordersten Parkplatz meiner Lebensplanung einen Oldtimer eingeparkt, und damit sich alles bis zum 18. Geburtstag ausginge, begann ich lieber etwas früher mit der Suche.

Fast wäre es ein Heckflossen-Mercedes geworden, der Mitte der 1980er-Jahre auch nimmer unbedingt zum Neidischmachen der Nachbarn taugte. Das Preisschild war größer als mein Sparbuch, und elterliche Zuschüsse waren eher nicht zu erwarten, wie mein Vater mit durchwachsener Sachlichkeit erklärte: „Da kann ich das Geld ja gleich in den Kanal stopfen.“

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