Familie erhält Postkarte mit Morddrohung gegen Hund

Die Absender dürften sich von nächtlichem Gebell gestört gefühlt haben. Allerdings hat die angeschriebene Familie gar keinen Hund.

Eine Familie in Raiding (Bezirk Oberpullendorf) hat laut Burgenländischer Volkszeitung in der Vorwoche eine Postkarte erhalten, auf der gedroht wird, einen Hund zu "erschießen" oder zu "vergiften", wenn dieser "in der Nacht weiterhin bellt". Der Raidinger Bürgermeister Markus Landauer (ÖVP) bestätigte am Mittwoch den Vorfall. Er nehme die Geschichte ernst, gehe aber von einem "blöden Scherz" aus.

Auf der in der Gemeinde Neckenmarkt (ebenfalls im Bezirk Oberpullendorf) aufgegeben Postkarte sei die falsche Familie mit der falschen Adresse angegeben worden. Sowohl bei der Familie als auch an der angegebenen Adresse gebe es keinen Hund, so Landauer. Die Polizei bestätigte eine Anzeige in der Angelegenheit.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.