Banker auf Skipiste in Flachau gestorben: Aorta-Riss als Todesursache

Laut Medienberichten handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen ungarischen Top-Banker. Die Todesursache wurde am Mittwoch geklärt.

Bei einem Skifahrer, der am 30. Dezember 2017 leblos auf einer Skipiste in Flachau im Salzburger Pongau entdeckt worden ist, handelt es sich laut ungarischen Medienberichten um den 57-jährigen Geschäftsführer der staatlichen Exim-Bank in Ungarn. Wiederbelebungsversuche von Ersthelfern und Einsatzkräften verliefen ohne Erfolg. Die Todesursache wurde am Mittwochnachmittag geklärt: Die gerichtsmedizinische Obduktion habe ergeben, dass der Ungar einen Aorta-Riss erlitten hatte, erklärte eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Salzburg am Mittwochnachmittag.

Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte die Sprecherin. Die Polizei wird nun der Staatsanwaltschaft Salzburg einen Anlassbericht übermitteln. Derzeit würden keine Hinweise auf einen Unfall mit einem Zweitbeteiligten auf der Skipiste oder auf ein Fremdverschulden vorliegen.

Der Banker wurde am Samstag gegen 15.30 Uhr auf der Unterbergabfahrt des Achterjets in Flachau von anderen Skifahrern entdeckt. Informationen der Landespolizeidirektion Salzburg zufolge ist der Mann noch auf der Skipiste gestorben. Bis Mittwochnachmittag war nicht klar gewesen, ob es sich um einen Unfall mit oder ohne einen weiteren Beteiligten gehandelt hat oder ob der 57-Jährige in Folge gesundheitlicher Probleme zu Tode gekommen ist.

(APA)

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