Steirer wurde Finger nach Snowkite-Unfall in Salzburg wieder angenäht

Ein 54-jähriger Steirer hat Samstagmittag seinen Finger bei einem Snowkite-Unfall in Obertauern im Lungau fast verloren.

Snowkite-Unfall eines Steirers in Obertauern im Lungau: Als der Mann etwa eine halbe Stunde unterwegs war, verhedderten sich die Leinen des Schirms wegen starken Windes und wickelten sich teilweise um die rechte Hand des Sportlers, teilte die Polizei Salzburg am Sonntag mit.

Obwohl der 54-Jährige aus Gleisdorf (Bezirk Weiz) die Reißleine zog, lösten sich die Schnüre nicht vollständig von der Hand. Er trug zwar Handschuhe, aber der kleine Finger wurde ihm beinahe völlig abgetrennt. Der Mann kam nach dem Unfall in sein Hotel und verständigte einen Arzt. Nach einer ersten Versorgung wurde er ins Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Dort nähten ihm Ärzte in einer fünfstündigen Operation den Finger wieder an.

Der Kite hatte sich schlussendlich doch noch gelöst und in einer Stromleitung verfangen. Ein Techniker barg das Sportgerät. Unbeteiligte Personen waren nicht in Gefahr.

(APA)

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