Missbrauchsvorwurf: Strafantrag gegen Schladminger Ski-Trainer

Der Beschuldigte soll einen Schüler unsittlich berührt haben und muss sich wegen des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses verantworten.

Ein Trainer der Ski-Handelsakademie Schladming muss sich am 24. April im Landesgericht Leoben wegen des Verdachts des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses verantworten. Die Vorwürfe waren vergangenen Dezember zeitgleich mit verletzenden Ritualen wie dem "Pastern" bekannt geworden. Der Beschuldigte soll einen Schüler unsittlich berührt haben.

Sabine Anzenberger, Sprecherin des Landesgerichts Leoben, bestätigte am Dienstag Medienberichte mit dem Termin für die Verhandlung. Neben dem Beschuldigten sollen vier Zeugen gehört werden. Carolin Weißenbacher, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leoben sagte, dass der Trainer im vergangenen November einen 15-jährigen Schüler mehrmals zwischen den Beinen berührt haben soll. Der Mann wurde von der Schule suspendiert.

(APA)

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